Zu einer überraschend klaren Angelegenheit wurde das Kellerduell. Am Ende durfte sich Oliver Röder sogar darüber ärgern, dass seine Speldorfer das Ergebnis nicht noch deutlicher gestalteten.
„Mir wäre dann sogar lieber gewesen, wenn wir glasklar mit 3:0 gewonnen hätten, als dass wir nachher noch das Gegentor bekommen“, meinte Röder. Die drei Punkte büßen im Kampf um den Klassenerhalt freilich nichts von ihrem Wert ein. „Das war ja so ein berühmtes Sechs-Punkte-Spiel. Wir haben den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen so etwas verringern können.“ Deshalb zeigte sich der VfB-Coach sogar besonders großzügig: „Es heißt ja oft, dass ich oft Kritik an Schiedsrichterleistungen übe. Ich denke auch, dass ich das nur mache, wenn es angebracht ist. In diesem Spiel aber habe ich eine wirklich souveräne Leistung gesehen.“ Nicht zuletzt deshalb kann Röder mit neuem Selbstbewusstsein formulieren: „Das Signal an die Außenwelt lautet: Wir leben noch!“
Uwe Koschinat ist seit zwei Spielen Trainer von Rot-Weiss Essen. Und so verrückt ist der Fußball auch: Ausgerechnet ein Wunschspieler von Christoph Dabrowski blüht plötzlich auf.
Uwe Koschinat ist seit zwei Spielen Trainer von Rot-Weiss Essen. Und so verrückt ist der Fußball auch: Ausgerechnet ein Wunschspieler von Christoph Dabrowski blüht plötzlich auf.
Nullnummer auf dem Tivoli: Ein wenig Enttäuschung war bei Alemannia Aachen zu spüren. Aber: Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt sieben Punkte.
Schritt eins ist gemacht, nach der Winterpause müssen zahlreiche weitere Schritte beim VfL Bochum folgen, wenn der Klassenerhalt realistisch sein soll.
