Fast eine Stunde lang hielten die Gäste aus Hamm die Partie offen und hätten durch Burak Yavuz und Mahmut Yavuzaslan selbst in Führung gehen können, ehe Rheines Torjäger Christopher Thomassen zum 1:0 traf. „Danach hatten wir noch einmal zwei super Möglichkeiten durch Adem Cabuk und Lennard Kleine, aber vor dem gegnerischen Tor fehlte uns diesmal die letzte Abgezocktheit“, ärgerte sich Rhynerns Trainer Björn Mehnert.
So besorgte auf der anderen Seite der erst kurz zuvor eingewechselte Christian Bußmann den 2:0-Endstand. „Insgesamt war es ein intensives Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen“, resümierte Mehnert.
Wegen eines Unwetters musste Schiedsrichter Florian Greger das Match nach einer halben Stunde kurzzeitig unterbrechen. Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen befindet sich Eintracht Rheine weiter auf dem Weg nach oben und hat nur noch zwei Punkte Rückstand auf Rhynern, das nächsten Sonntag daheim gegen den Spitzenreiter Bielefeld II bestehen muss.
Eintracht Rheine – Westfalia Rhynern 2:0 (0:0)
Rheine: Epker – Heger, Dieckmann, J. Meyer, Woltering – Grewe, Langenstroer – Fontein, Hölscher (87. Biermann), Seiler (80. Bußmann) – Thomassen (72. Garmann).
Rhynern: Wegner – Wurst, D. Schmidt, Neumann, Apolinarski (76. M. Maier) – Bechtold, Menne – Yavuzaslan, Burak Yavuz (56. T. Urban), Bengsch (62. Cabuk) – Kleine.
Schiedsrichter: Florian Greger (Brakel).
Tore: 1:0 Thomassen (56.), 2:0 Bußmann (88.).
Zuschauer: 514.