Der stark dezimierte Rhyneraner Kader musste dem personellen Aderlass der vergangenen Wochen Tribut zollen. Am Ende gewann der ehemalige Zweitligist mit 2:1 (0:1).
Im ersten Durchgang knüpfte Rhynern nahtlos an die Vorstellung vom Vorsonntag gegen den VfB Hüls an. Durch die vielen verletzungsbedingten Ausfälle war erneut Dimitrij Seludko in die Mannschaft gerückt und der U23-Akteur nutzte die Gelegenheit, sich nachhaltig in Erinnerung zu rufen, indem er die Westfalia in der elften Minute in Führung brachte. Rhynern war vor allem im ersten Abschnitt tonangebend.
In der zweiten Hälfte kam Ahlen besser ins Spiel, aber die Westfalia hielt den Vorsprung bis in die Schlussphase. Dann drehten Nico Niemeier (77.) und Maik Bollmann mit ihren Treffern das Spiel. Rhynerns Trainer Björn Mehnert ärgerten die späten Gegentore, aber er meinte: „Das Negative müssen wir abschütteln, nächsten Sonntag geht es weiter.“