Dass es eine schwere Aufgabe am Sonntag werden wird, ist Röder klar. "Rot-Weiss Essen hat bestimmt großes Interesse daran, seine Zweite in der Oberliga zu halten. Wir werden den Kampf annehmen müssen." Die Rahmenbedingungen, die man beim Tabellen-17. vorfindet, sind bekanntlich nicht dieselben, wie beim großen Reviernachbarn aus Essen. "Wir haben momentan gar nichts im Rücken. Aber das soll uns nicht daran hindern, uns als Einheit zu präsentieren und die Klasse zu halten."
"Viele gute Spiele abgeliefert, aber nie den Platz als Sieger verlassen."
Die Mülheimer errangen beispielsweise einen Punkt zu Hause gegen den Ligaprimus Hönnepel-Niedermörmter. Auch gegen andere Teams aus der oberen Tabellenregion konnte man immer mithalten. Dennoch: "Wir leisten uns mal den ein oder anderen individuellen Fehler und schon wirst du dafür bestraft. Das ist in dieser Liga halt so und wir müssen damit umgehen."
Gesperrte Spieler kehren zurück
Die im letzten Ligaspiel gegen den VfB Homberg mit Gelb-Rot vom Platz geflogenen Spieler Semih Zorlu und Baris Atas dürften gegen Rot-Weiss Essen II wieder mit von der Partie sein: "Da das Spiel gegen Homberg dann mehr als sieben Tage her ist, sollten beide Spieler wieder auflaufen können. Beide sind extrem wichtig für unsere Abwehr." Röder zweifelt keinesfalls am Einsatz und Willen seiner Truppe, schlussendlich "zählen am Ende aber die Punkte, das ist Fakt." Und die sollen her, möglichst schon am Wochenende gegen RWE II.
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