Derzeit konzentriert sich der Verein ausschließlich auf das anstehende Stadtderby im Niederrheinpokal gegen RWE. Der Schlager, bei dem Interimscoach Lars Krüger erneut das Zepter an der Seitenlinie schwingt, steigt am Samstag, 12. Oktober, um 18.30 Uhr im „Stadion Am Hallo“.
Klar ist aber, dass die Verantwortlichen nicht noch einmal einen so kostengünstigen Trainer finden werden. Nach RS-Informationen hat Klöpper keinen Cent verdient, weil er sein Salär lieber unter anderem in den Transfer Timur Karagülmez‘ gesteckt hat. „Das stimmt“, bestätigt Wolfgang Keiter. Der Fußballobmann ist von Klöppers Art, die er noch nie erlebt hat, begeistert: „Er wollte kein Geld, sondern lieber ein gutes Team, deshalb haben wir einige Transfers zusammen gestemmt.“
Damit aber nicht genug. Klöpper opferte sein erstes Gehalt beispielsweise auch für die Anschaffung von Trainingsbällen. „Das alles ist aber auf freiwilliger Basis geschehen“, bemerkt Keiter. Auf die Frage, wie es nun weiter geht, antwortet Keiter: „Klöpper hatte Dinge im Kopf, die für uns als Verein so schnell nicht umsetzbar waren. Seine Ideen waren großartig und vielleicht kommt er ja noch einmal zurück.“
Mit Sicherheit aber nicht mehr in dieser Saison.