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RWE vor dem Kray-Spiel
Ein bisschen Freude

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RWE: Ein bisschen Freude

Es ist keine angenehme Erinnerung, die RWE mit dem FC Kray verbindet. Das letzte Aufeinandertreffen war ein 0:0 der besonders schlechten Sorte.

Für den Stadtrivalen, für den das Gastspiel in der Regionalliga einem schieren Fußballwunder gleichkam, markierte der Punktgewinn eine Sternstunde der Vereinsgeschichte.

Seither haben sich die Kräfteverhältnisse aber wieder normalisiert: Der FC Kray hat sich im Verfolgerfeld der Oberliga Niederrhein eingependelt. RWE spielt, nun ja, zumindest eine Klasse drüber. Ungeachtet des Saisonverlaufs hat sich an der Rollenverteilung gegenüber dem letzten Aufeinandertreffen wenig geändert. Allerdings ist von der Euphorie, die die Krayer vormals in die Regionalliga mitnahmen, nichts mehr übrig. Im Gegenteil: An der Buderusstraße geht es derzeit drunter und drüber. Natürlich hat Waldemar Wrobel das mitbekommen. Äußern dazu aber möchte er sich nicht: „Ich weiß nur, was der Flurfunk von sich gibt. Es geht mich aber nichts an und es steht mir auch nicht zu, mich dazu zu äußern“, findet der 43-Jährige.

Wohl aber zu den Erwartungen an das Stadtderby im Achtelfinale des Niederrhein-Pokals am kommenden Samstag (Stadion am Hallo, 18.30 Uhr). „Nürnberg etwa ist in der ersten Runde relativ sang- und klanglos gegen Sandhausen ausgeschieden. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür. Das ist aber das, was den Pokal ausmacht.“ Gleichwohl beteuert Wrobel: „Ein bisschen freuen wir uns auch drauf.“

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