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FC Kray - ETB 3:3
Freistoßshow in der Kray Arena

FC Kray - ETB: Zeh kann es wie Ferati
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Mit Christopher Zeh hat der ETB ähnlich wie der FC Kray mit Fatmir Ferati einen echten Freistoßspezialisten in seinen Reihen. Das wurde am Donnerstag deutlich.

Denn als nach 86 Minuten alles nach einem Heimsieg des FC Kray aussah, traf Marco Lüttgen plötzlich zum 3:2. Beim ETB keimte wieder Hoffnung auf. Und mit der letzten Aktion des Spiels sicherte Zeh seinem Team dann einen Punkt: Einen Freistoß aus circa 20 Metern setzte der ETB-Kapitän in den Winkel. "Das war natürlich ein überragender Abschluss", freute sich der Torschütze. "Ich habe in den letzten Trainingseinheiten schon einige Freistoßtore geschossen. Es war einfach super, dass wir nach dem Rückstand noch einmal so zurückgekommen sind." Sein Trainer Stefan Janßen konnte seinem Schützling nur beipflichten: "Chris kann wirklich tolle Freistöße schießen, das habe ich schon hunderte Male im Training gesehen. Er kann das ähnlich gut wie Fatmir Ferati."

"Das 4:3 lag in der Luft"

Eben dieser Ferati setzte in einer ereignisarmen ersten Halbzeit das erste Krayer Ausrufezeichen: Sein Freistoß aus 25 Metern landete aber an der Latte. Somit reichte Justin Walkers Treffer zur 1:0-Pausenführung für den ETB. In der zweiten Hälfte machten die Hausherren Druck und drehten das Spiel dank des starken Timur Karagülmez, der zwei Mal traf und einen Treffer vorbereitete. Durch die beiden späten ETB-Tore mussten sich beide Vereine schließlich mit einem Unentschieden begnügen. "Ich habe schon nach dem Spiel gesagt: Hätten wir noch zwei Minuten weitergespielt, hätten wir noch das 4:3 gemacht", scherzte ETB-Coach Janßen nach dem glücklichen Punktgewinn. "Insgesamt muss man sagen, dass es ein tolles Derby war. Wir haben alles gegeben, daher bin ich zufrieden mit dem Punkt."

Eine gefühlte Niederlage

Für Krays Interimstrainer Lars Krüger, der nach Christoph Klöppers Rücktritt am Mittwoch gerade einmal einen Tag Zeit hatte, um seine Mannschaft auf das Derby vorzubereiten, war das Remis eine gefühlte Niederlage: "In der ersten Halbzeit haben wir uns zu sehr auf Fatmir Feratis Stärken bei Standards verlassen. In der zweiten Hälfte haben wir es dann geschafft schneller zu spielen. Leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen, wir waren dem 4:1 zwischenzeitlich nämlich näher als der ETB dem 3:2. Nun gilt es, die volle Aufmerksamkeit auf die Partie in Hilden zu lenken."

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