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Gladbeck stolz machen
Historisches erstes Heimspiel des SVZ

SV Zweckel: Historisches erstes Oberliga-Heimspiel
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Es ist angerichtet! Am Freitagabend kommt es zum ersten, mit Spannung erwarteten Oberliga-Heimspiel in der 90-jährigen Geschichte des SV Zweckel.

Die fast historische Dimension der Partie gegen die TSG Sprockhövel (19.30 Uhr, Dorstener Straße) ist Günter Appelt durchaus bewusst – und der SVZ-Coach gibt zu, dass die letzten Einheiten von großer Vorfreude geprägt waren: "Das ist im Training schon eine andere Stimmung, ein Unterschied im Vergleich zu sonst."

Rund um den Sportplatz, der gegen die Niederbergischen möglichst aus allen Nähten platzen soll, tut sich was. Die neue Stadionzeitung „Zweckler Schuss“ wird erstmals erscheinen, die eigene E-Jugend wird Ballkinder stellen – der Verein vollzieht den nächsten Schritt.


Oberliga-Fußball hat es in Gladbeck länger nicht gegeben, nun sind die Grün-Weißen das absolute Aushängeschild der Stadt. „Ich glaube, dass die Oberliga für uns sportlich hochinteressant ist. Ich hoffe, dass das im Umfeld auch angenommen wird und wir auch die ‚neutralen‘ Fußball-interessierten Gladbecker begeistern können“, hofft Appelt.

Die Rolle des Underdogs kennen die Verantwortlichen des Sportvereins dabei ja noch vom letzten Jahr. Nun ist der Aufsteiger erst recht in der Position des Außenseiters. „Ich glaube, die meisten wissen noch nicht einmal, wo Zweckel liegt“, schätzt Appelt. Was sich aber schnell ändern soll, denn die Dorstener Straße soll zu Heimfestung werden, um so den Kampf um den Klassenerhalt zu meistern. Das Ziel: Eine Festung bauen, ohne zu mauern

Mauern wollen die Gladbecker jedoch nicht. „Wir werden in erster Linie auf uns schauen und uns nicht nur mit dem Gegner beschäftigen“, hält Appelt fest und setzt wie in der Westfalenliga auf die eigenen spielerischen Stärken.

Was beileibe nicht heißt, dass sich nichts mehr optimieren ließe. „Ich arbeite daran, dass wir uns ständig verbessern“, sagt der Linienchef. Ein paar Wochen, so schätzt er, braucht die Mannschaft noch, bis wirklich alle Automatismen und Abläufe sitzen. Und bei aller Euphorie – harte Arbeit ist im Nordosten der 74.000-Einwohner-Stadt weiterhin das A und O: „Wir feilen hart und intensiv, um unsere Ziele zu erreichen“, lautet das markige Schlusswort Appelts.

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