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SV Zweckel
Seidel als "schlimmer Finger"

SV Zweckel: Norman Seidel als "schlimmer Finger"

Der Start hätte schlechter ausfallen können. Beim TuS Erndtebrück, einem der Oberliga-Favoriten, zog sich der SV Zweckel am Samstag achtbar aus der Affäre.

Nach der 0:1-Niederlage in einem ausgeglichenen, aber nicht besonders guten Spiel, musste der Aufsteiger die lange Heimreise jedoch mit leeren Händen antreten. Für Günter Appelt kein Grund, um zu jammern. "Ein Punkt wäre verdient gewesen. Es ist aber gut zu wissen, dass wir konkurrenzfähig sind", meinte der SVZ-Coach am Rande der Partie zwischen dem VfB Hüls und Westfalia Herne.

Der Blick ging auch sofort nach vorn: "Wir haben jetzt ein schweres Heimspiel gegen Sprockhövel, da müssen wir punkten", erklärte Appelt und unterstrich, dass er besonders auf die Heimspiele setzt, um die nötigen Zähler für den Klassenerhalt einzufahren.

Routinier Norman Seidel soll dabei helfen - auch wenn er sich am Wochenende verletzte. "Er hat sich den kleinen Finger ausgekugelt, der stand daraufhin im 90-Grad-Winkel von der Hand ab", schildert Appelt. Eine längere Ausfallzeit befürchtet er jedoch nicht. "Ich denke, dass das getaped wird und er schon am Freitag wieder mitwirken kann." Manchmal muss man einfach auch mal auf die Zähne beißen.

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