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FC Kray: Klöpper
"Die Mannschaft soll ein Gesicht entwickeln"

FC Kray: Mit Grummel und Ferati zurück in die Spur

Die Zeit der Abwehrschlachten ist vorbei. Die neue Devise des Regionalliga-Absteigers FC Kray unter dem neuen Trainer Christoph Klöpper lautet: Ballbesitz.

Darauf wurde auch bei der Kaderplanung insplizit geachtet: „Kunterbunt Leute zusammen zu kaufen, ist nicht unser Ding“, stellt der 33-Jährige klar: „Die Mannschaft muss über die Saison ein Gesicht entwickeln.“

Deshalb haben die Krayer auch Stefan Grummel verpflichtet. Der 23-jährige Mittelfeldspieler, der in der abgelaufenen Saison 23 Mal für RWE zum Einsatz kam, gilt als Königstransfer des FC und sei als Verbindungstyp zwischen den Mannschaftsteilen ideal. Zwar hätte Grummel weiterhin in der Regionalliga unterkommen können, dies hätte für ihn jedoch dazu geführt, dass er „voll und ganz auf die Karte Fußball setzen müsste.“ Somit entschied sich der gebürtige Bochumer für seinen alten Bekannten. Klöpper: „Stefan und ich kennen uns aus gemeinsamen Tagen beim VfL Bochum. Seitdem sind wir über den Fußball immer verbunden geblieben. Ich habe bei seinen Qualitäten allerdings nicht erwartet, dass er sich für einen Oberligisten entscheidet.“

Klöpper geht unvorbelastet an den FC Kray

Das sieht der Gelobte indes anders: „Die Ausrichtung des neuen Kaders und die Euphorie im Verein haben mich überzeugt, dass ich wieder Spaß am Fußball haben werde. Ich bin mir sicher, meinen Teil dazu beizutragen, dass wir attraktiv und erfolgreich sind.“

Ein klares Ziel möchte der neue Linienchef jedoch noch nicht ausgeben. Er habe aber eine qualitativ gute Mannschaft beisammen. Wofür das am Ende reichen wird, sei allerdings hypothetisch. Klöpper möchte einfach nur einen guten Job abliefern und dadurch auch das negative Image des FC Kray aufbessern: „Vielleicht stand der Verein auch zu Recht nicht immer positiv in den Schlagzeilen. Ich bin jedoch ganz unvorbelastet an die ganze Nummer herangegangen.“

Ferati eine echte Verstärkung

Das gilt auch für den zweiten Transfercoup, Fatmir Ferati. Klöpper lobt den 22-Jährigen: „Fatmir ist ein torgefährlicher Offensivspieler, der sowohl auf der Zehner-Position als auch in der Spitze spielen kann. Er hat außergewöhnliche Offensivfähigkeiten, lebt von seinem Instinkt und seiner Kreativität. Ich bin sehr froh, dass sich Fatmir für einen Wechsel zum FC Kray entschieden hat. Er sieht bei uns optimale Entwicklungsmöglichkeiten und wird eine echte Verstärkung für unsere Mannschaft sein.“ Denn die Abwehrschlachten sollen der Vergangenheit angehören.

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