Teammanager Karsten Brüning hatte ein "gutes Spiel von beiden Seiten" gesehen, in dem Haverkamp (32.) und Seidel (50.) die Gastgeber mit 2:0 in Front schossen. Niggeloh konnte per Foulelfmeter zwar noch einmal den Anschluss herstellen (56.), doch die Niederlage für Ennepetal nicht verhindern.
Das größte Lob des Tages erhielt von Brüning aber nicht etwa die Mannschaft für ihren Sieg, sondern die medizinische Abteilung des Gegners. Nachdem sich der eingewechselte Amjad Abu-Hamid verletzte, kümmerten sich nämlich die Physios von Ennepetal auf laut Brüning "überragende Weise" um den gegnerischen Spieler. Neuenkirchen hatte selbst keinen Physio vor Ort.
TuS-Trainer Uwe Fecht war nach der Partie doch ein wenig enttäuscht. Die lange Anfahrt inklusive verspäteter Ankunft habe seinem Team zugesetzt. Zudem sei es ein typisches "Unentschieden-Spiel" gewesen. Am Ende gab es allerdings doch einen Sieger. Zum Leidwesen des TuS.