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OL WF: Hamm - SGW
"Wiederholungstäter" Buckmaier

SG Wattenscheid: Buckmaier auch in Hamm zur Stelle
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Irgendwie könnte André Pawlak momentan auch eine Schallplatte auflegen, um seine Spieler auf die Aufgaben in der Oberliga Westfalen einzustimmen.

Doch dem Wattenscheider Coach liegt sicherlich nichts ferner, als die Leistung seiner Spieler lediglich mit Standartfloskeln zu kommentieren. Erneut tat sich die SGW bei der Hammer SpVg sehr schwer und konnte erst in der Schlussphase einen sehr glücklichen Erfolg einfahren. Der 1:0-Arbeitssieg gegen Hamm war aber wiederum kein Fußball-Leckerbissen für die mitgereisten Wattenscheider Gästefans und alle 520 Zuschauer in der Evora Arena.

Hamm: Kuschmann - Dick (88. Falk), Baum, Krug, Kaminski - Harder, Glöden - Schaffer (79. Greco), Backszat, Cerci (84. Erzen) - Höfler. Wattenscheid: Fronczyk - Lehmann, Melchner, Andersen, Brümmer - Grembowietz, Zajas - Buckmaier, Sarisoy (74. Lenz), Enzmann (66. Trisic) - Ersoy (88. Thamm). Schiedsrichter: Stefan Tendyck (Kirchhellen). Tor: 1:0 Buckmaier (86.). Zuschauer: 520. Gelb-Rote Karte: Glöden (90.).

„Hamm hatte früh zwei richtig dicke Chancen, unter anderem einen Pfostenschuss durch Ferhat Cerci“, erkannte Pawlak folgerichtig auch Parallelen zum Gievenbeck-Spiel, bei dem seine Spieler lange brauchten, um in die Partie zu finden. Erst nach 30 Minuten kamen die Lohrheidekicker dann langsam auf Betriebstemperatur und erarbeiteten sich durch Sherry Sarisoy (31.) und Niklas Andersen (36.) gute Gelegenheiten. Pawlak: „Wir hatten unsere stärkste Phase kurz vor der Pause und hätten da sogar noch einen Elfmeter kriegen müssen.“ Nach 45 Minuten stand jedoch zunächst ein müder 0:0-Kick für beide Seiten zu Buche.

Vermutlich wäre es auch dabei geblieben, hätte „Serientäter“ Nico Buckmaier nicht etwas dagegen gehabt. Wie schon im benachbarten Rhynern erlöste der Sohn von Ex-Profi Ede Buckmaier die Wattenscheider auch gegen den „HSV“ und traf drei Minuten vor dem Abpfiff.

Für Pawlaks war es „ganz klar“: „Am Ende hat die glücklichere Mannschaft gewonnen. Doch danach fragt dann keiner mehr. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und nehmen die drei Punkte gerne mit.“ Sein Gegenüber Sven Heinze konnte beim Stichwort Glück ebenfalls nur zustimmen. Seine Mannschaft hatte doppeltes Pech: Oliver Glöden holte sich noch die Ampelkarte (90.).

Bereits am Mittwoch (15 Uhr, Pulverwaldstadion) wartet auf die Wattenscheider ein entscheidendes Nachholspiel. Für Pawlak und sein Team geht es ins Siegerland zum TuS Erndtebrück, der am Freitag unter den wachen Augen des SGW-Linienchefs den SV Schermbeck mit 8:0 zerlegte, Pawlak: „Schermbeck hat es denen aber auch viel zu leicht gemacht.“

Der Liveticker zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x2505.html

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