Der 18-Jährige soll den Konkurrenzkampf auf der Torhüterposition verstärken. "Er ist ein Nachwuchskeeper, der sich bei uns stark machen kann", urteilt Trainer Frank Zilles über den Neuerwerb. "Er kommt jedoch ohne Versprechungen zu uns, auch wenn er ein Perspektivspieler ist, den wir uns gewünscht haben." Man plane mit fünf Torhütern für erste und zweite Mannschaft und man schaut, wie er sich darstellt.
Den Neu-Oberbilker, der gerade im Nachbarstadtteil Eller sein Sportfachabitur macht, reizt neben der Nähe zu seinem neuen Klub insbesondere die sportliche Perspektive bei der TuRU. "Ob ich mich durchsetzen werde, weiß ich jedoch noch nicht. Mal sehen, was die Vorbereitung so bringt", bleibt Pyka gelassen. Er sieht für sich selbst zwar Chancen sich durchzusetzen, weiß aber auch, dass das für ihn ein "harter Kampf" werden wird.
Bastian Sube und Iker Casillas als Lehrmeister
"Ich habe in Wuppertal von Bastian Sube viel gelernt, was Strafraumbeherrschung angeht. Ich würde ihm gönnen, wenn er mal irgendwo höher unterkommen würde", sagt Pyka, nicht ohne selbst das Ziel zu haben, sich in der Oberliga zu etablieren und später vielleicht sogar mal höher anzugreifen. "Das wäre schon ein Traum."
Als Vorbild nennt Pyka Iker Casillas: "Der hat schon in jungen Jahren bei Real gespielt und ist trotzdem auf dem Teppich geblieben und hat immer an seinen Fehlern gearbeitet." Besonders die gezielten Abwürfe und weiten Abstöße des Spaniers haben ihn von je her beeindruckt. "Das trainiere ich auch am meisten."