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Bösinghoven - TuRU 2:4
High on emotion

TuRU Düsseldorf: 4:2! Emotionaler Sieg in Bösinghoven
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TuRU Düsseldorf hat durch einen 4:2-Erfolg in Bösinghoven den zweiten Tabellenplatz gefestigt. Die Zuschauer sahen eine Partie, die es in sich hatte.

Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch hatte TuRU Düsseldorf die Reise nach Bösinghoven angetreten. Im Vorjahr kassierten die Blau-Weißen in Meerbusch eine empfindliche 1:3-Pleite. Demnach entwickelte sich von Beginn an eine Partie, die geprägt war von Emotionen und hitzigen Duellen. Nach 50 Minuten hielten die Gastgeber alle Trümpfe in der Hand. Aleksandar Pranjes brachte Bösinghoven vom Elfmeterpunkt in Führung. Vorausgegangen war eine Notbremse von Düsseldorfs Kapitän Bernd Willems, für die er berechtigterweise die Rote Karte sah.

Motivationsspritze von Pranjes

Pranjes war es allerdings auch, der den Turanern neues Leben einhauchte. Nach seinem Treffer rannte er zu TuRU-Coach Frank Zilles und provozierte diesen mit einer abfälligen Handbewegung. „Das hätte er sich durchaus sparen können. Für unsere Mannschaft war es aber offensichtlich eine Motivationsspritze“, sagte Vereinsboss Heinz Schneider.

In Unterzahl drehte der Tabellenzweite mächtig auf und drehte die Begegnung innerhalb von nur 28 Minuten. Jose-Miguel Lopez Torres per Elfmeter (55.), Maximilian Dammer (73.) und Nikola Aleksic (83.) brachten die Gäste auf die Siegerstraße. „Wir haben in Unterzahl richtig guten Fußball gespielt. Manchmal kann es eben auch ein Vorteil sein, wenn man mit zehn Mann spielen muss. Durch die Truppe ist nach dem Platzverweis ein Ruck gegangen. Ich bin froh, dass wir dieses emotionale Spiel gewonnen haben“, resümierte Schneider.

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