Sprockhövels Verteidiger Philipp Schulz schlich nach dem 1:1 enttäuscht vom Platz: „Das Unentschieden ist zu wenig. Drei Punkte hätten wir natürlich viel lieber mitgenommen. Ärgerlich war, dass der Schiedsrichter auf Elfmeter gegen uns entschieden hat und wir so zwei Punkte verloren haben.“
„Das war ein relativ unglückliches Spiel für uns. Wir hatten das Spiel fast die ganze Zeit über gut im Griff und haben dann zum Glück auch das Tor gemacht. Durch einen unberechtigten Elfmeter bekommen wir dann das 1:1“, ärgerte sich Sprockhövels Torhüter Patrick Knieps.
Der TSG-Schnapper fügte an: „Schon in der ersten Halbzeit hätten wir eigentlich in Führung gehen müssen. Gerade deshalb hätten wir hier als Sieger vom Platz gehen müssen.“
Schermbecks Kapitän Fatlum Zaskoku zog nach dem Schlusspfiff ein positives Fazit: „Nach der kurzen Vorbereitung und mit dem neuen Trainer ist der Punktgewinn durchaus okay. Die Handschrift von Holger Aden hat man schon erkennen können. Da Sprockhövel auch einige Chancen hatte, müssen wir mit diesem Punkt zufrieden sein.“
Zaskoku hofft, dass die Mannschaft weiter an sich arbeitet: „Die Fehler, die wir noch gemacht haben, müssen wir natürlich ansprechen und am besten bis zum Bielefeld-Spiel abstellen. Dann können wir da auch erfolgreich sein. Generell wird im Training jetzt viel Gas gegeben, da der Trainer ein sehr laufintensives Spiel von uns fordert. Keiner darf sich ausruhen, jeder will sich zeigen und es ist Feuer im Training. Es macht einfach Spaß unter Holger Aden zu trainieren.“