2. Timo Ostdorf (Spvgg. Erkenschwick) Für die ESV-Fans ist der 1,61-Meter-Mann der Größte. Kein Wunder, denn mit welcher Leidenschaft der bekennende Schalke-Fan die rechte Außenbahn beackert, ist beeindruckend. „Ossi“ scheut keinen Zweikampf, wagt sich aber gern auch mal weit in die gegnerische Hälfte vor. Und ist vor allem „Schwicker“ durch und durch.
3. Tobias Nubbemeyer (1. FC Gievenbeck) In 16 Spielen mit Gievenbecker Beteiligung fielen gerade mal 16 Tore. Nicht ganz zu unrecht wird den Münsteranern deshalb ein unattraktiver Stil vorgehalten. Das Talent von des 19-jährigen Linksverteidigers können aber auch Kritiker nicht leugnen. Das Eigengewächs ist auch im ersten Seniorenjahr beim FCG schon eine feste Größe.
4. Michael Kaminski (Hammer SpVg) Kaminski ist in der HSV-Abwehr auf links gesetzt und mit seiner Erfahrung auch einer der Leitwölfe im Team der Rothosen. Und wenn die Hinrunde für Hamm auch mehr als durchwachsen lief: Die Defensive stand bis auf zwei Ausnahmen sicher, der Spitzenreiter aus Wattenscheid kassierte nur ein Tor mehr als der Tabellen-Elfte.
5. Marvin Rathmann (SG Wattenscheid 09) Helge Martin hätte ihn einst gern zum TuS Ennepetal geholt: „Weil er ein Junge ist, der Herz hat.“ Das haben die SGW-Fans ebenfalls schnell bemerkt und gaben ihm aufgrund seiner rustikalen Spielweise den Spitznamen „die Axt“. Ist in dieser Hinrunde mit konstant guten Leistungen endgültig in Wattenscheid angekommen.