Pütters, der erzielte in der 8. Minute den 1:0-Führungstreffer der Dinslakener. Er bereitet in der 80. Minute den Endstand durch Michel Tißen vor. „Er hat drei Jahre in Speldorf gespielt. Wir kennen seine Qualitäten sehr genau. Dass er einer der wichtigsten Spieler für uns ist, steht außer Frage“, sagte Christoph Schlebach, Trainer des Jahn. Insgesamt war er mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. „Wir waren besser aufgestellt und hätten in der ersten Halbzeit schon die Führung klarer für uns gestalten können. Speldorf hat sehr viel Druck ausgeübt, dem wir aber im Nachinein standhalten konnten. Der Sieg ist für uns mehr als in Ordnung.“
Für Speldorf-Trainer Oliver Röder fiel das Fazit nach der Niederlage ernüchternd aus: „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel reingekommen, konnten uns nichts Zwingendes herauspielen. Wir standen in der zweiten Halbzeit taktisch klüger und waren die spielbestimmende Mannschaft. Aber wir kamen nicht gut in die Zweikämpfe und konnten die Unkonzentriertheit unseres Gegners nicht ausnutzen.“ Über Thomas Pütters sagte Röder: „Er hat einen Treffer erzielt und einen vorbereitet. Das sind Geschichten, die der Fußball schreibt. Aber gerade an ihn sieht man, wie wir heute gegen eine qualitativ hochwertige Mannschaft verloren haben. Wir haben verdient verloren.“