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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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„Wir haben eine ganz schwache erste Halbzeit gespielt, da mangelte es vor allem an der Passsicherheit“, berichtete Jörg Behnert. Der TuS-Coach musste wieder ordentlich am Personal herumpuzzeln, zum Leidwesen hatte es nach 21 Minuten mit Özgür Cetinbag mal wieder einen Außenverteidiger erwischt. Für ihn kam Demir Tumbul, der das 1:1 durch Alexander Nour (61.) vorbereitete und das 2:1 selbst erzielte (71.).
Viel Lob erntete auch Ramon Wilhelm. „Das grenzt schon an Körperverletzung, dass er eine Halbzeit lang gespielt hat. Er hat sich aber super durchgebissen“, kommentierte Behnert den Auftritt des Rekonvaleszenten.
Mann des Spiels war für den 51-Jährigen aber ein anderer: Der Linienrichter, der am 2:2 nicht ganz unbeteiligt war. „Der Ball fliegt ins Aus, der Linienrichter nimmt den Schuss mit einem Hüftdrehstoß volley und leitet den Ball so direkt an den Dornberger Spieler weiter, der den Ball einwerfen will. Während wir noch ungeordnet sind, führt der Dornberger den Einwurf aus und wir fangen uns das Gegentor. Ich habe in meiner 26-jährigen Trainer-Laufbahn ja schon viel gesehen, aber so eine Szene ist mir auch noch nicht untergekommen“, wunderte sich Behnert.
