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KFC: 6:0-Schützenfest
Jetzt herrschen klare Verhältnisse

KFC: 6:0-Schützenfest gegen den Verfolger
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Mit einem Schützenfest hatten die Allerwenigsten gerechnet. Am Ende schoss der KFC aber den Verfolger TuRU mit 6:0 (2:0) ab und sorgte für klare Verhältnisse.

Nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Tabelle. Für den Knackpunkt im Spiel sorgte allerdings Schiedsrichter Schmitz, der mit seiner harten, aber vertretbaren Entscheidung, Düsseldorfs Pranjes vom Platz zu stellen, die Gäste schwächte.

Sehr zum Ärger von TuRU-Coach Frank Zilles: „Das Spiel hatte seine Geschichte, die vom Schiedsrichter ausgelöst wurde. Hinzu kommt ein absolut fragwürdiger Elfmeter. Er hat die Entscheidungen so getroffen und uns dadurch auf die Verliererstraße gebracht.“ Mit zehn Spielern verlor der Tabellenzweite die Selbstsicherheit und ließ sich fast im Minutentakt vom Klassenprimus in die Bredouille bringen.

Zunächst brachte Bougjdi mit einem wunderschönen Distanzschuss die Führung (16.), Issa erhöhte per Foulelfmeter (25.), ehe Baltes per Kopf das Spiel endgültig entschied (60.). Zilles: „Meine Jungs waren gedemütigt und nicht mehr bereit, alles zu geben. Das ist zu kritisieren, denn so kann man sich natürlich nicht präsentieren.“

Die Schlussphase nutzte der KFC letztlich zur Gala: Uzun (67.), abermals Issa (73.) und der eingewechselte Celik (82.) sorgten für eine wahrhaftige Machtdemonstration, gegen die die Düsseldorfer nichts entgegen zusetzen hatten. Trotz des Kantersieges war Uerdingens Trainer Eric van der Luer nicht vollends zufrieden: „Wenn wir 6:0 gewinnen, gibt es eigentlich wenig zu bemängeln. Allerdings hätten wir den Sack schon viel eher zumachen müssen und am Ende sogar noch höher gewinnen können.“

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