Seyit Ersoy, ihren ersten Einsatz an neuer Wirkungsstätte haben sie mit einem Doppelpack gekrönt. Ein Traumstart? Das war ein unfassbares Erlebnis. Schade, dass wir nicht im Stadion spielen durften, das wäre das i-Tüpfelchen gewesen. Insgesamt aber können wir sehr zufrieden sein. Es war kein leichtes Spiel und vor allem einfach unfassbar heiß. Ich glaube nicht, dass ich schon mal unter solchen Bedingungen Fußball gespielt habe.
Am Ende wurde es nochmal richtig spannend.
Das war völlig unnötig. Wir haben unvorsichtig agiert und zu wenig gesprochen. Bis zum 3:0 haben wir eine klasse Partie geliefert und uns das Leben dann nochmal selbst schwer gemacht. Ein großes Dankeschön an Benjamin Carpentier im Tor, der uns den Sieg gesichert hat.
Der Start ist gelungen. Sie kennen die Liga – was ist drin für die 09er in dieser Saison?
Wattenscheid ist ein Verein mit großer Tradition, der eigentlich in die Regionalliga gehört. Aber das ist ein weiter Weg. Wir wollen auf jeden Fall eine gute Rolle spielen, ich denke ein Platz unter den ersten Fünf ist auf jeden Fall drin.
Als das Angebot kam – mussten sie lange überlegen? Nein. Ich kenne den Verein, mein Cousin (Serafettin Sarisoy, Anm. d. Red.) hat mir vieles erzählt. Da fiel die Entscheidung nicht schwer.