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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Zwar fanden sich nur knapp 300 Zuschauer im benachbarten Espenloh ein, aus sportlicher Sicht aber verlief der Auftakt ganz nach dem Geschmack von André Pawlak: „Wir haben in vielen Szenen das Glück auf unserer Seite gehabt.“
Das Glück des Tüchtigen, denn sowohl Kai Koitka (37.), als auch Neuzugang Seyit Ersoy (75., 78.) brachten die ausgesperrten Hausherren jeweils per Abstauber auf die Siegerstraße. Pawlak war bis zu diesem Zeitpunkt zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft, Björn Mehnert auf Seiten der Westfalia alles andere als das: „Bis zum 3:0 haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht und es fehlte einfach der Mut. Umso größer mein Kompliment an die Mannschaft, die danach nochmal alles in die Wagschale geworfen hat.“
Miguel Dotor-Ledo nutzte eine Unachtsamkeit in der Defensive und erzielte das 3:1 (83.), Stanislav Iljutcenko verkürzte eine Minute vor Schluss auf 3:2. Für Pawlak nur schwer verständlich: „Eine 3:0-Führung muss man einfach cleverer verwalten.“ Auch wenn nochmal unnötig Spannung aufkam, den Auftaktsieg ließen sich die 09er nicht mehr nehmen. Allerdings wurde dieser wohl teuer bezahlt: Rückkehrer Denis Pachutzki verdrehte sich bei einem Pressschlag unglücklich das Knie – Verdacht auf Kreuzbandriss.
Auf Seite 2: Nachgefragt bei Seyit Ersoy
