Der 1. FC Saarbrücken hat im Sturm nachgelegt und sich mit Florian Krüger verstärkt. Der 25-Jährige kommt auf Leihbasis vom belgischen Erstligisten Beerschot VA ins Saarland.
"Mit Florian Krüger gewinnen wir einen Spieler, der unser Offensivspiel flexibler und vielseitiger macht. Seine Schnelligkeit und sein Spielverständnis werden uns helfen, noch variabler in der Offensive zu agieren. Zudem bringt er eine große Mentalität und Teamfähigkeit mit, die hervorragend in unsere Mannschaft passt", sagte Sportdirektor Jürgen Luginger im Namen des 1. FC Saarbrücken.
Florian Krüger blickt optimistisch auf seine neue Aufgabe: "Ich freue mich sehr auf die Chance, hier in Saarbrücken mein Bestes zu geben. Die Mannschaft hat viel Potenzial, und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden."
Auch die Konkurrenz ist nicht untätig - im Gegenteil. Der TSV 1860 München hat sich die Dienste von Anderson Lucoqui gesichert. Der Linksverteidiger kommt von Eintracht Braunschweig in die bayrische Landeshauptstadt.
"Anderson Lucoqui ist ein Spieler, der mit viel Erfahrung ausgestattet ist", sagte Dr. Christian Werner, Geschäftsführer Sport der Löwen. "Er gibt uns auf der linken Verteidigerposition neue Optionen, weil er über seine Schnelligkeit ins Spiel kommt und in der Zweikampfführung seine Qualitäten besitzt. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat und danken Braunschweig für die Unterstützung beim Transfer."
In Braunschweig spielte Lucoqui gar keine Rolle. In Summe hat er 50 Zweitligaspiele in seiner Vita stehen. Dazu kommen 34 Bundesligaspiele für Arminia Bielefeld und den 1. FSV Mainz 05.
Richtig erfolgreich war Lucoqui aber nur auf der Alm. In Mainz konnte er sich dann schon nicht mehr durchsetzen. Auch bei Hansa Rostock, Hertha BSC und bei Eintracht Braunschweig fand er sein Glück nicht. Vielleicht ja jetzt beim TSV 1860 München.