Dorthin wird der Verein aber von Tobias Kollmann nicht mehr begleitet. Der seit zwei Jahren im Amt des Präsidenten für den Verein tätige Medien- und Wirtschaftsexperte sieht seine Zeit als be- und vollendet an: "Ich bin stolz, dass ich meinen Beitrag zum Wiederaufbau der Viktoria leisten konnte. Der Aufstieg in die Regionalliga ist der krönende Abschluss einer tollen Zeit hier in Höhenberg. Ich bedanke mich insbesondere bei den Vorstandskollegen Gabriella Wiezorek und Frank Sczepurek, den Verantwortlichen der Jugend-Abteilung und den Mitgliedern der Vereinsgremien für die gute Zusammenarbeit sowie natürlich bei den Fans und Mitgliedern für die tolle Unterstützung."
Der Aufsichtsratvorsitzende Dr. Karl Bartel hob von Kollmanns Verdiensten besonders den "regelrechten Boom, sportliche und wirtschaftliche Stabilität, Wiedergewinnung von Ansehen und Reputation, sowie die Schaffung erkennbarer Perspektiven für den Verein" hervor, während Franz Josef Wernze den 42-Jährigen würdigte: "Er war der richtige Mann zur richtigen Zeit, dem nicht der Posten, sondern die Aufgabe wichtig war. Er repräsentierte den neuen Weg der Viktoria ideal."
