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MSV DUISBURG II: Lindner und Es lösten Kontrakte auf

MSV DUISBURG II: Lindner und Es lösten Kontrakte auf
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Heinz-Josef Peters trägt im vierten Jahr das Trikot mit dem Zebra-Abzeichen.

Heinz-Josef Peters trägt im vierten Jahr das Trikot mit dem Zebra-Abzeichen. "Ich fühle mich wohl beim MSV", sagt das "Urgestein", "aber ich weiß noch nicht, wie es im Sommer weitergeht. Mein Vertrag läuft aus, mit 23 Jahren würde ich in der neuen Saison die U23-Regelung sprengen. Da muss man erst ein Mal abwarten, wie der Verein plant."

Parallel dazu macht er sich beruflich Gedanken. Der Abwehrspieler ist momentan noch im elterlichen Metall-Kunststoff-Verarbeitungs-Betrieb tätig, doch es liegt eine Job-Offerte aus Bielefeld vor. Ein bekannter Türen- und Fenster-Hersteller würde den Duisburger Leistungsträger gerne beschäftigen. "Den Zeitpunkt kann ich selbst bestimmen, es ist eine freie Entscheidung. Also wäre auch denkbar, noch ein Jahr in Duisburg weiterzumachen und danach die Arbeit in Bielefeld aufzunehmen. Es ist wirklich noch alles offen", sagt Peters. Auf ihn kommt in der Restrunde der Oberliga Nordrhein ohnehin eine stärkere Herausforderung zu. Da Kapitän Sascha Lindner neben Talent Ufuk Es aus beruflichen Gründen seinen Vertrag aufgelöst hat und nach seinem BWL-Studium ab Frebruar in einen neuen Job einsteigt, fehlt ein erfahrener Leader im jungen Team.

Peters: "Sascha war ein prima Kapitän, hat dazu eine gute Runde gespielt. Schade, dass er nicht mehr zur Verfügung steht, aber jetzt müssen eben andere Leute in die Bresche springen. Neben mir hat auch Sascha Mölders schon mehr Oberliga-Erfahrung, dazu auch Volker Hansen." Als stellvertretender Spielführer und zentrale Anlaufstelle in der Viererkette musste "HJ" ohnehin schon Führungsaufgaben übernehmen, so ganz unvorbereitet ist er deswegen nicht: "Ich sehe es ohnehin so, dass es zweitrangig ist, wer die Binde trägt. Wichtig ist die Leistung auf dem Platz."

Und die war im ersten Halbjahr der Saison 2006/2007 gar nicht schlecht. "Wir hatten", blickt Peters zurück, "sicher einige Anlauf-Schwierigkeiten, bis sich alles eingependelt hat. Der Trainer hatte neue Ideen, wir haben das System umgestellt und viele junge Spieler eingebaut. Doch unter dem Strich war der Trend positiv, auch wenn die letzten Partien vor der Pause gute Eindrücke zunichte gemacht haben. Doch ich traue uns einen einstelligen Tabellenplatz zu, die Qualität dafür haben wir."

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