Für die Rot-Weissen war es der sechste Dreier im elften Heimspiel. „Wir dürfen uns nicht beklagen, weil die erste Halbzeit einfach grausam war“, stellte Gäste-Coach Peter Cestonaro nüchtern fest.
Und er hatte Recht: Der VfB diktierte das Geschehen, benötigte aber einen Elfer, um seine Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Erndtebrücks Sven Hinkel hatte den durchgeeilten Kadir Mutluer gefällt. Timur Karagülmez ließ sich die Chance nicht entgehen - 1:0 (19.). Der Widerstand des TuS war nun gebrochen und Mutluer selbst besorgte in der 27. Minute das 2:0. Der Offensiv-Allrounder bestätigte damit seine beeindruckende Form und sorgte mit seiner Klasse für die Entscheidung. „Es war ein verdienter Sieg meiner Mannschaft“, zeigte sich Schmidt am Ende rundum zufrieden.