Horst Darmstädter, Boss des VfB Hüls, beschreiben Sie Ihre Gefühlslage nach dem ersten Sieg nach sechs Niederlagen.
Die Erleichterung ist riesengroß. Ich könnte immer noch die Arme hochreißen und jubeln. Am Ende hätte es ja noch höher ausgehen können, aber Rhynerns Torwart hat einige Male toll gehalten.
Glauben Sie, dass der Klassenerhalt durch die drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten aus Rhynern geschafft ist?
Ich würde sagen, dass uns noch ein weiterer Sieg fehlt, um den Ligaverbleib perfekt zu machen. Aber man muss ja sowieso abwarten, was in der Regionalliga mit Homburg und Bayer Leverkusen II passiert. Außerdem können auch nach der Saison noch Vereine hinzukommen, so wie vor dieser Spielzeit Rot Weiss Essen.
Kann der sich der VfB im kommenden Jahr etwas weiter nach oben orientieren oder droht eine weitere Zittersaison?
Wir hoffen, dass wir ein bisschen klettern können. Die Voraussetzungen stimmen. Seit anderthalb Jahren ist Olaf Thon bei uns, den ich für einen wirklich sehr guten Trainer halte.