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ETB - B. Gladbach 4:0
"Hätten mehr Tore schießen können"

NRW-Liga: ETB siegt mühelos und deutlich
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Am Uhlenkrug konnte guten Gewissens in den 1. Mai gefeiert werden. Schon am Samstag schickte der ETB Bergisch Gladbach mit einem deutlichen 4:0 (2:0) nach Hause.

Dabei kamen die Jungs von Trainer Dirk Helmig schwer in Tritt. Die ersten 30 Minuten war der ETB kaum präsent und nur ein Pfostenschuss von Kamil Bednarski konnte auf der Habenseite verbucht werden. In der 20. Minute mussten die Essener sogar um ein Gegentor bangen, doch Keeper Tobias Ritz konnte die Chance vereiteln.

SW Essen: Ritz – Grallert (71. Sous), Losing, Schweer, C. Zeh (71. Nipken) - Schulz, M.Zeh, Pappas (80. Dzierzon), Bednarski - Westerhoff, Heinzmann. Bergisch Gladbach: Forsbach - Dreiner, Jung, Maslar, Brüggemann - Heinrichs (61. Wermes), Werner (78. Tomanek), Maslar Kwoczala, Shabani - Valdivieso (68. Keasler), Schilamow. SR: Tobias Altehenger (Köln). Tore: 1:0 Schweer (33.), 2:0 Bednarski (43.), 3:0 Westerhoff (60.), 4:0 Losing (80.). Zuschauer: 220.

Danach drehte die Elf vom Uhlenkrug aber auf. Niklas Schweer brachte die Schwarz-Weißen nach einer Flanke von Björn Grallert mit einem Kopfballtor mit 1:0 in Front (33.). Für Schweer war es, abgesehen von dem Eigentor gegen Velbert, die erste Bude in dieser Saison. „Beim Warmmachen habe ich ihn angesprochen, ob er heute sein zweites Tor machen würde“, lachte Helmig. „Ich hatte wohl das richtige Bauchgefühl“. Von da an war der Knoten in Essen geplatzt. Nach dem Führungstreffer schenkten die Essener den Gästen munter weiter ein. Kurz vor der Pause schrieb sich auch Bednarski in die Torschützenliste ein. Aus 20 Metern zog er ab und diesmal landete der Ball im Tor (43.).

Nach dem Wiederanpfiff machte die Helmig-Elf da weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört hatte. Zuerst traf Sebastian Westerhoff (60.), dann sorgte Kapitän Heinrich Losing nach einer Ecke für den 4:0-Endstand. „Wir hätten noch mehr Tore schießen können“, sagte Helmig. „Aber mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden.“

Für ihn war es wichtig, dass sein Team nach zuletzt zwei Heimniederlagen und dem Rummel um die finanzielle Situation des Vereins ein Zeichen setzte.

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