Horst Darmstädter, Sie sind als „Boss“ des VfB Hüls immer noch mit Ihrem Ex-Trainer Klaus Täuber befreundet. Wie bewerten Sie die Anschuldigungen?
Aus diesem Kleinkrieg halte ich mich raus. Ich habe noch nie einen gradlinigeren Sportkameraden als Klaus Täuber kennengelernt. Er ist ehrlich, korrekt und absolut in Ordnung. Ich kann nur sagen, ihn als Lügner zu bezeichnen, ist nicht auf meinem Wissensstand. Am Sonntag geht es für Ihren VfB zur Essener Hafenstraße. RWE hat sich bei uns für unsere Gastfreundschaft bedankt und alle unsere Fans dürfen nun zum Eintrittspreis für einen Stehplatz auf die Tribüne. Das ist eine tolle Geste. Der VfB ist bislang der einzige Verein, der RWE geschlagen hat. Darf die Liga erneut mit einem Dreier rechnen? Das hoffe ich doch. Wir sind stolz darauf, dass wir Essen geschlagen haben und würden es natürlich gerne wiederholen. Aber leider müssen wir auf den Ex-Rot-Weissen Kai von der Garthen verzichten, weil er an der Schulter operiert werden muss. Er wird für den Rest der Saison ausfallen. Das ist bitter, aber dann spielen wir halt für ihn.