|
Erzgebirge Aue
|
16:30 |
Rot-Weiss Essen
|
Waldemar Wrobel, was war ausschlaggebend für den Derbysieg?
Wir hatten uns vorgenommen, den ETB nicht zu seinem Spiel kommen zu lassen. Vor allem die schnellen Außen wollten wir aus dem Spiel nehmen. Das ist uns hervorragend gelungen. Wir haben insgesamt außerdem die Mehrzahl der Gelegenheiten und die klareren Chancen gehabt. Daher geht der Sieg für mich in Ordnung und das gegen einen Aufstiegsfavoriten, gegen eine richtig gute Mannschaft. Die können alle richtig zocken, das darf man nicht vergessen.
[player_rating]nrwliga-1011-6-220130181[/player_rating] Erklärt das auch, warum Ihre Mannschaft in den letzten Minuten noch einmal in Bedrängnis gekommen ist?
Das weiß ich nicht. Wenn man sich die Bundesliga anschaut, ist das da ja oft nicht andes. Ich sehe das als ein ligaübergreifendes Phänomen. Erklären kann ich das aber auch nicht.
Sie haben gesagt, dass man nach dem September schon mehr über die Kräfteverhältnisse sagen könne.
Ich weiß aber auch, wie schnell Situationen kippen können. Lassen Sie uns den September noch mal spielen, doch auch dann werden wir unser Ziel nicht verändern. Warten wir mal ein Drittel der Saison ab und dann können wir uns eventuell über neue Ziele oder etwas anderes unterhalten. Im Moment hat die Mannschaft es verdient, das einfach nur zu genießen.
