Tatsächlich war es nur das Wetter, das Essens Coach so unglücklich erscheinen ließ. Seine Mannen zogen sich nämlich bestens aus der Affäre, was vor allem an den klasse Paraden von Tobias Ritz lag. Der hielt sein Team so lange im Spiel, dass es nach dem Anschlusstreffer durch Sebastian Westerhoff sogar noch einmal richtig spannend wurde. „Ab der 88. Minute habe ich nur noch auf den Schiedsrichter geschaut, damit er endlich die Tröte in den Mund nimmt“, gab Alemannia-Trainer Peter Hyballa zu.
Wohl wissend, dass sein Team doch der verdiente Sieger war. So sah es auch Helmig, für den der Pokal ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird: „Was sich die letzten 14 Tage abgespielt hat, das war eine klasse Sache für die Jungs."