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Vorbild Fahrenhorst
Reiter muss Umbruch verkraften

MSV II: Fahrenhorst ist ein Vorbild
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Nicht nur bei den Profis hat der MSV Duisburg einen großen personellen Umbruch vollzogen. Auch in der Zweitvertretung ist ein Schnitt gemacht worden.

Mit Alexander Karachristos (ETB SW Essen), Tim Weichelt (KFC Uerdingen), Alon Abelski (Arminia Bielefeld), Tim Helwig (VfB Hüls), Kevin Lehmann (RW Essen), Kevin Grund (erste Mannschaft), Denis Pozder (FC Wegberg Beeck), Adrian Student, Luka Marino Odak, Joseph Laumann, Saban Ferati, Moussa Kabore (alle Ziel unbekannt) haben gleich ein Dutzend Spieler den Zebras den Rücken gekehrt. „Wir haben nun eine sehr junge Mannschaft, die diesen Cut erst einmal verkraften muss“, berichtet Markus Reiter.

Aber der Trainer hat bislang keine Probleme, seinen „Kindergarten“ einzustimmen. „Die Jungs sind hochmotiviert.“ Allen voran der berühmteste „Neuzugang“. Der oben aussortierte Profi Frank Fahrenhorst spult die gesamte Vorbereitung ab. „An ihm können sich die jungen Leute ein Beispiel nehmen, wie man Situationen löst oder wie man in der Bundesliga arbeitet“, ist Reiter froh, mit dem ehemaligen Nationalspieler eine echte Verstärkung zu haben.

Wie lange der ehemalige Bochumer allerdings bei der NRW-Liga-Truppe bleiben wird, steht in den Sternen. Sportdirektor Bruno Hübner ist nach wie vor darum bemüht, den Vertrag mit Fahrenhorst aufzulösen. „Ich bin jedenfalls glücklich, dass er bei uns ist“, macht Reiter klar. „Ich plane Frank zwar noch nicht für die Meisterschaft ein, aber hoffentlich wird er als Vorbild noch etwas bei uns bleiben.“

Ob Fahrenhorst darauf Lust hat oder doch noch einen neuen Klub findet, bleibt abzuwarten.

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