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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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Am Sonntag sind gleich zwei Duisburger Leidenszeiten zu Ende gegangen. Zum einen durfte die Reserve des MSV nach dem Jahrhundertwinter endlich mal wieder ran. Zum anderen hat Bernd Korzynietz nach über drei Monaten erstmals wieder das MSV-Trikot getragen. Der Profi laborierte ein Vierteljahr an einem Muskelfaserriss. „Aber ich bin wieder fit und habe auch den ersten Belastungstest gut überstanden“, meinte Korzynietz.
Das kann man von der Mannschaft allerdings nicht sagen. Denn die 1:2 (0:1)-Niederlage in Wiedenbrück war vollkommen unnötig. Denis Pozder brachte die Weiß-Blauben bereits nach 16 Minuten mit 1:0 in Führung. „Wenn er in der 62. dann auch noch das zweite Ding gemacht hätte, wäre alles okay gewesen“, haderte Duisburgs Coach Markus Reiter mit der vertanen Großchance.
Die Hausherren wachten plötzlich auf und erhöhten die Schlagzahl. Doch es dauerte dann bis zur 73. Minute, ehe Dominik Jansen seinen Trainer Thomas Stratos jubeln ließ. Der Knipser besorgte mit seinem 13. Saisontor den 1:1-Ausgleich per Foulelfmeter. „Der Strafstoß war berechtigt, denn Alon Abelski hätte nicht so ungestüm den Körperkontakt suchen müssen“, berichtete Reiter.
Und in der Nachspielzeit kam dann der K.o.-Stoß für die Weiß-Blauen. Der frisch eingewechselte Maximilian Oesterhelweg markierte noch den 2:1-Siegtreffer für Wiedenbrück (90.+3). „Wir haben in dieser Szene nur zugeschaut“, bemängelte Reiter. „Es war mehr als eine unglückliche Niederlage, denn wir waren eine Stunde lang die bessere Mannschaft. Ein Remis wäre verdient gewesen.“ Diesem Fazit konnte sich Wiedenbrücks Manager Bernhard Hartmann nur anschließen: „Wir haben erst große Probleme gehabt, aber aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewonnen.“
