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Eving: Ära endet bitter
"Es war ziemlich desaströs"

Phönix Eving: Landesliga-Ära endet bitter
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Nach 17 Jahren hat sich die SG Phönix Eving am Montag aus der Landesliga verabschiedet. Und das nicht gerade mit erhobenem Haupt, der Ausstand geriet peinlich.

In dieser schwarzen Stunde der 96-jährigen Vereinsgeschichte gab es aber auch einen Lichtblick: „Ein Junge wie Yasin Pasuch aus unserem Nachwuchs macht mir Hoffnung“, blickt der 1. Vorsitzende voraus. Aber vorher muss er erst einmal die für Phönix bereits abgelaufene Spielzeit sacken lassen: „Jetzt ist die Stimmung natürlich alles andere als heiter, aber wir sind sicher nicht erst am Montag abgestiegen. Die Phase im März und April, als es bei uns drunter und drüber ging, hat uns das Genick gebrochen“, glaubt Weigelin.

Seinerzeit drehte sich auch das Personalkarussell auf Hochtouren. Frank Hibbeln, der im Saisonfinale als Phönix-Trainer fungierte, wird weiter eingebunden, wenn sein Job auch noch nicht ganz konkret umrissen werden kann: „Sein Fußball-Sachverstand wird uns helfen“, lobt Weigelin den Interimscoach.

Der neu installierte Sportliche Leiter René Bleschke, der am Gravingholz auch noch als Kicker aktiv ist, bastelt bereits kräftig am Kader für die Bezirksliga. Mario Völkel (Aplerbeck), André Hohmann (Hacheney), Daniel Wölk (Hombruch) und Engin Tuncay (Hordel) sollen dafür sorgen, dass auch eine Klasse tiefer erfolgreicher Fußball geboten wird. „Wir fassen einen Platz unter den ersten fünf ins Auge. Vom direkten Wiederaufstieg zu reden, wäre vermessen“, gibt sich der Phönix-Chef eher bescheiden.

Mittelfristig will man aber zurück in die Landesliga. Die der große Lokalrivale ebenfalls bald verlassen könnte, allerdings in die andere Richtung. „Wir drücken dem TuS Lindenhorst im Kampf um den Aufstieg die Daumen. Erstaunlich, was da jetzt für Verpflichtungen gemeldet werden.“

Ein weiteres Indiz dafür, dass die Klubs aus dem Stadtteil im Norden nun getrennte Wege gehen.

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