„Doch da wird es auf jeden Fall noch Gespräche geben“, betont der Sportliche Leiter Errol Faßbender.
Neben den beiden Akteuren aus der eigenen A-Jugend, Martin Brezinski und Keeper Niclas Cykursky kommen auch Ümran Sesman, Mülüs Sesman (beide SG Herten-Langenbochum), Niklas Koslowski, Christian Breidag, Marcel Kelch, Marco Weidner (alle A-Jugend DSC Wanne-Eickel), Daniel Bittorf (SGE Gelsenkirchen) und Jose Morales (SF Altenbochum). Nicht mehr für den WSV aktiv sind: Marcel Fischer (PSV Bochum), Raphael Guca (SW Wattenscheid 08), Osman Celik, Sven Scheffler (beide Weitmar 45), Björn Brinkmann (BG Schwerin), Dennis Saatkamp (hört auf, bleibt aber im Verein), Patrick Schlemper (gesundheitliche Probleme).
Zudem besteht das Gerücht, dass auch Hadi Ohadi und Marco Jankowski zum Liga-Konkurrenten SC Weitmar 45 wechseln. „Wir brauchen noch drei, vier Leute“, berichtet Faßbender, dessen Arbeit dann aber abgeschlossen sein soll.
Doch zurück zur Gegenwart, in der die Werner gegen den Abstieg kämpfen. „Der Sieg in Günnigfeld war Gold wert, zumal es drei Punkte waren, mit denen man nicht unbedingt rechnen konnte“, erklärt Coach Wolfgang Heil, der nun den SV Sodingen vor der Brust hat: „Der Gegner hat den Vorteil, dass er ein paar Punkte mehr hat als wir und dadurch weniger mit dem Abstieg zu tun hat.“
Seine Hochrechnung: „Wir könnten am Sonntag einen großen Schritt machen. Wenn wir gewinnen und Phönix Eving gleichzeitig gegen Buer verliert, haben wir sechs Punkte Vorsprung und Eving nur noch drei Spiele.“ Heißt mit anderen Worten, dem WSV reicht noch ein einziger Sieg zum Klassenerhalt. Oder etwa nicht?
„Nein, das kann man so nicht sagen“, rudert Heil zurück. „Unsere Ausgangsposition würde sich aber verbessern. Wir müssen einfach so schnell wie möglich alles in trockene Tücher bringen. Uns fehlt seit Wochen die Lockerheit, es wäre ganz schön, wenn man mal ohne Belastung in ein Spiel gehen könnte. Aber ich bleibe dabei: Der Stichtag für den Klassenerhalt ist Sonntag.“