Dennoch geht der Abwehrspieler keineswegs in Streit. Im Gegenteil: "Ich hoffe, dass wir in den letzten Spielen auch der Mannschaft im nächsten Jahr Stärke geben. Es ist wichtig, dass die routinierten Spielern den Akteuren, die neu kommen vorleben, dass es in Günnigfeld eine charakterstarke Truppe geben muss."
Doch Küster will nicht nur nach vorne schauen, sondern auch noch die restlichen Begegnungen vernünftig absolvieren: "Wichtig ist, dass wir uns in den restlichen Partien gegen die Teams von unten keine Blöße mehr geben. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass nach ganz oben noch etwas geht."
Aber vor allem die Fans des VfB fragen sich, warum der Verteidiger in der kommenden Spielzeit nicht mehr für ihren Klub die Stiefel schnürt. Seine Antwort: "Ich hatte vier tolle Jahre in Günnigfeld, aber habe gemerkt, dass die Beine immer schwerer werden. Der Verein wollte zwar mit mir verlängern, aber ich würde gerne zum SVH zurückkehren."