Die Antwort von Trainer Marc Ritterswürden: „Wir haben seit einigen Wochen große personelle Probleme. Unser Team besteht lediglich aus 16 Leuten. Wenn dann zwei Leute rotgesperrt und vier weitere angeschlagen sind, kommen wir schon in Schwierigkeiten.“ So wie am vergangenen Wochenende, als der Ersatztorwart auf dem Feld eingesetzt wurde. „Ich musste ihn einwechseln“, betont Ritterswürden. „Es fehlt stellenweise auch die Qualität, aber das wussten wir doch vorher schon. Einige junge Spieler brauchen noch eine gewisse Zeit, bis sie in der Landesliga vollends mithalten können.“
Am Sonntag kommt es dann also zum Aufeinandertreffen zweier Krisen-Clubs, denn auch beim Hombrucher SV herrscht alles andere als Friede, Freude, Eierkuchen. „Trotzdem ist von uns nicht viel zu erwarten“, hält der SGW-Coach den Ball flach. „Egal, bei welchem Club in unserer Liga sechs Akteure ausfallen, jeder würde dann dumm aussehen.“
Aber wann soll es mit den 09-Bubis wieder aufwärts gehen? Ritterswürden mit einer klaren Antwort: „Am 9. November, dann sind die beiden Gesperrten wieder dabei. Wir werden neu aufsatteln und angreifen.“ Sein Zusatz: „Wir müssen zusehen, dass wir den Anschluss nicht verlieren.“ Denn eins ist klar, vorerst stecken die Wattenscheider ganz unten im Tabellenkeller. „Damit habe ich natürlich nicht gerechnet. Wenn bei uns alle Mann an Bord sind, traue ich uns locker Platz acht zu“, erklärt Ritterswürden.
Womit er wahrscheinlich Recht hat, denn mit der ersten Elf wurde schon der eine oder andere hochgehandelte Gegner vor Probleme gestellt. Gegen den VfB Günnigfeld konnte man einen Punkt einfahren, beim starken WSV Bochum konnte sogar ein 4:3-Sieg eingefahren werden. Ob der Hombrucher SV diese Liste heute erweitert…te Gegner vor Probleme gestellt. Gegen den VfB Günnigfeld konnte man einen Punkt einfahren, beim starken WSV Bochum konnte sogar ein 4:3-Sieg eingefahren werden. Ob der Hombrucher SV diese Liste heute erweitert…