In der Landesliga Niederrhein II stehen die nächsten Entscheidungen bevor. Klar ist: Sterkrade-Nord hart zurückgezogen und der SV Hönnepel-Niedermörmter ist sportlich abgestiegen.
Beim FSV Duisburg ist nur die Frage, wann der Abstieg feststeht. Am Wochenende gab es eine 1:3-Niederlage beim FC Kray. Der vierte Absteiger wird diesmal vermutlich der VfB Frohnhausen sein.
Der hatte zwar die schwierige Aufgabe beim SV Biemenhorst zu stemmen. Eine Niederlage war zu erwarten, aber ein 2:7 war sicher am Ende schwer verdaulich. Zumal es nicht die erste hohe Niederlage in den letzten Wochen war.
Fünf Spieltage vor dem Saisonende liegt Frohnhausen fünf Zähler hinter dem ersten Rang, der nicht den direkten Abstieg bedeutet. Bessere Chancen hat da noch die SpVgg Steele 03/09, die an diesem Wochenende spielfrei hatte. Auf dem ersten Abstiegsplatz liegend ist das rettende Ufer drei Punkte entfernt.
An der Spitze geht es derweil weniger spannend zu. Denn die SF Niederwenigern machen derzeit konstant ihre Hausaufgaben. So auch beim ESC Rellinghausen, wo der Spitzenreiter mit 1:0 gewinnen konnte. Dominik Enz erzielte nach zwölf Minuten das Tor des Tages.
Fünf Punkte beträgt der Vorsprung von Niederwenigern nun vor dem Zweiten aus Biemenhorst, die zudem wie der Dritte BW Dingden bereits eine Partie mehr ausgetragen haben. Dingden musste zudem nach dem 1:1 bei der SG Essen-Schönebeck weitere Zähler lassen.
Nun folgt eine Englische Woche, in der es für den VfB Frohnhausen wohl die letzte Chance gibt, noch ein Wörtchen um den Klassenerhalt mitreden zu können. Es geht gegen den Letzten Hönnepel-Niedermörmter. Ein Sieg ist Pflicht, ansonsten kann endgültig für die Landesliga geplant werden.
Bei einem Sieg muss Frohnhausen zudem hoffen, dass die SGE Bedburg-Hau nicht gewinnt. Denn Bedburg-Hau ist die einzige Mannschaft über dem Strich, die die Essener noch einholen können.