Olaf Rehmann, Trainer der SG Schönebeck, war nach der Ski-Freizeit mit seiner Schule (Gymnasium Mülheim-Heißen, Anm. d. Red.) rechtzeitig zurück und stand am vergangenen Sonntag mit seinem Trainerteam an der Seitenlinie im Spiel der SG Schönebeck gegen den SV Scherpenberg.
Von der Ski-Freizeit zum dritten Dreier in Serie: So könnte man Rehmanns "Rückkehr" an die Seitenlinie auch titulieren. Denn nach den Erfolgen gegen SV Hönnepel-Niedermörmter (4:0) und dem 3:0-Erfolg beim ESC Rellinghausen, wo Rehmann von seinen Co-Trainern vertreten wurde, folgte nun ein 2:1-Sieg über Scherpenberg.
Schönebeck belegt aktuell mit drei Punkten Vorsprung den begehrten 15. Tabellenplatz, der am Ende der Saison ein Relegationsspiel um den Landesliga-Klassenerhalt garantiert. Im Bestfall - es kommt hier auf die Abstiegskonstellationen von der 3. Liga abwärts an -langt der 15. Rang gar zum direkten Klassenerhalt.
"Wir haben gegen eine der offensivstärksten Mannschaften der Liga eine sehr gute Teamleistung gezeigt und verdient gewonnen. Wenn es etwas zu kritisieren gäbe, wäre es die Effektivität vor dem Tor. Da hätten wir auch zwei bis drei Tore mehr erzielen können. Aber wir freuen uns natürlich sehr über den Sieg", bilanzierte Rehmann.
Am Dienstag geht es im Kreispokal gegen Rellinghausen weiter
Schon am Dienstag (19. März, 19 Uhr) geht es für Schönebeck wieder nach Rellinghausen. Diesmal zum Kreispokal-Viertelfinale. Dass die Partie noch einmal ungleich schwieriger als vor zwei Wochen wird, ist auch SGS-Trainer Rehmann klar: "Nach dem erfolgreichen Ligaspiel gegen Rellinghausen würden wir natürlich auch gerne im Pokal ein Runde weiterkommen. Rellinghausen wird sicherlich eine gewisse Wut im Bauch haben, weil ihre gute Serie ja gegen uns gerissen ist. Insofern werden wir mal schauen, ob uns ein weiterer Coup gelingen kann und wir noch einmal gewinnen können oder Rellinghausen, die ja in der Tabelle deutlich besser platziert sind als wir, seiner Favoritenrolle gerecht werden kann und uns rauskegelt."
Er merkte noch an: "Aber die drei Punkte in der Liga waren uns wichtiger als das Pokalspiel. Über ein Weiterkommen würden wir uns natürlich dennoch sehr freuen."