Drei Niederlagen und zwei Siege stehen bei Oberliga-Absteiger FSV Duisburg auf dem bisherigen Landesliga-Konto in der Saison 2023/2024. Vor der Serie hatte der FSV Julien Schneider als neuen Trainer vorgestellt.
Dieser gehört seit diesem Freitag (1. September 2023) auch wieder der Vergangenheit an.
"Ich bin zurückgetreten. Bei mir führen einfach weitgehende private Veränderungen dazu, dass es für mich nicht mehr möglich ist eine Mannschaft zu trainieren. Ich schaffe das zeitlich einfach nicht mehr", erklärte Schneider gegenüber RevierSport.
Der 30-Jährige wollte auch unbedingt betonen: "In der Vergangenheit gab es immer mal wieder Unstimmigkeiten zwischen dem FSV und seinen Ex-Trainern. Bei mir ist das aber überhaupt nicht der Fall. Ich hatte keinerlei Ärger mit den Verantwortlichen. Im Gegenteil: Wir haben ein gutes Verhältnis gepflegt. Alles lief immer ehrlich und transparent ab. Ich habe einfach keine Zeit mehr. Deshalb stehe ich auch anderen Vereinen nicht zur Verfügung."
Schneider trainierte neben dem FSV bislang auch Klubs wie VfB Speldorf, Duisburger SV 1900 und den SC Düsseldorf-West.
Am Sonntag (3. September, 15.30 Uhr) empfängt der FSV Duisburg im Heimspiel die Sportfreunde Niederwenigern.
FSV Duisburg: 27 Trainer seit 2012
Julien Schneider war beim FSV Duisburg Trainer Nummer 27 seit Sommer 2012: Engin Kum, Luciano Velardi, Ingo Christ, Markus Kowalczyk (dreimal), Guido Naumann (zweimal), Muhammet Isiktas (zweimal), Dietmar Schacht, Daniel Sekic, Christian Mikolajczak, Erhan Albayrak, Hrvoje Vlaovic, Denis Tahirovic (zweimal), Rene Lewejohann, Ömer Özmen, Aydin Erdal, Günter Abel, Heiko Heinlein, Ralf Gemmer, Gregor Grillemeier, Mohamed-Ali Abdelhafid und Joachim Dünn arbeiteten zuvor an der Warbruckstraße. Bleibt abzuwarten, wer Trainer Nummer 28 seit 2012 wird...