Der FSV Duisburg steht kurz vor dem Start einer neuen Saison in der Landesliga Niederrhein. Nach dem Abstieg aus der Oberliga geht der Verein mit einem großen Umbruch und vielen Neuerungen voller Zuversicht in die bevorstehenden Herausforderungen.
Trainer Julien Schneider erzählt zur momentanen Situation: "Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung. Obwohl wir relativ spät den Kader zusammenstellen mussten, haben wir mit über 20 Neuzugängen, einem neuen Trainer und einem neuen Sportlichen Leiter eine gute Basis geschaffen."
Laut Schneider gab es zwei wichtige Punkte für den Abstieg in der letzten Saison: organisatorische und strukturelle Probleme. Diese Probleme sind dem Trainer zufolge jedoch aufgrund des Umbruchs kein Problem mehr.
Die Neuzugänge spielen eine entscheidende Rolle für die Mannschaft, die sich in einem grundlegenden Wandel befindet. Von den früheren Spielern sind nur noch sieben im Kader, während nun 22 neue Spieler hinzugekommen sind. Die Veränderungen sind deutlich spürbar und Trainer Schneider betont: "Die Mannschaft ist gut gerüstet, um sich den Herausforderungen der kommenden Saison zu stellen."
Die Ziele für die Landesliga sind bereits festgelegt: "Platz acht und neun ist erstmal das Ziel." Dabei ist sich der Trainer bewusst, dass die Liga sehr ausgeglichen ist.
Nach dem Abstieg in der letzten Saison ist der Trainer bestrebt, die vergangenen Probleme aufzuarbeiten und eine erfolgreiche Zukunft für seinen neuen Verein zu gestalten: "Wir haben uns jetzt darauf fokussiert, die Mannschaft fit zu kriegen und gute Arbeit gegen den Ball zu leisten, eine gute Defensive zu haben, weil das der Grundbaustein ist, um Spiele zu gewinnen."
Die Landesliga wurde von 14 auf 20 Mannschaften aufgestockt, was neue Herausforderungen mit sich bringt. Trotz einiger Bedenken sieht der Trainer die neue Liga positiv: "Ich habe lieber Meisterschaftsspiele als Testspiele und dazu noch eine längere Saison." Der erste Gegner der Saison wird am Sonntag (06.08, 15:30 Uhr) Blau-Weiß Mintard sein. "Beide Mannschaften werden sich da höchstwahrscheinlich auf Augenhöhe begegnen und das macht die ganze Liga auch noch spannender", fügt Schneider hinzu.
Die letzten Freundschaftsspiele mögen nicht optimal verlaufen sein, aber der Trainer zeigt sich dennoch zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft: "Gegen starke Gegner haben wir einige Fehler aufgezeigt bekommen, aber wir haben auch viele Testspiele gewonnen. Ich sehe uns jetzt eigentlich gut vorbereitet."
Der neue Kader von FSV Duisburg:
Neuzugänge extern:
Ryoya Aota (Mönchengladbach), Ardit Zeqiri (Nordmazedonien), Seliou Sow (SC Obersprockhövel), Chrysanth Mallek (TuS Bösinghoven), Adnan Laroshi (SV Genc Osman), Hussein Alameddine (SV Genc Osman), Burak Bayram (SV Genc Osman), Luis Bukvasevic (SV Genc Osman), Barkin Cömert (SV Genc Osman), Mohammed Faiz (SV Sodingen), Clement Itodo (SW Wattenscheid 08), Desmond Anim (SW Wattenscheid 08), Farshid Mohamad (Türkspor Boisheim (Physiotherapeut)), Ridvan Demircan (YEG Hassel), Onour Kara Ali (YEG Hassel), Emre Giourouk (YEG Hassel), Toni Markovic (ASV Mettmann)
Aus der eigenen Jugend:
Newton Lawrence, Ilias El Moumen, Felix Mpianza, Enes Özden, Burkay Bostanci, Tyler Nkyamani.
Geblieben:
Emre Bayrak, Sahin Emre, Furkan Cakmak, Can Serdar, Toni Markovic, Gökhan Kiltan, Yusuf Akmese.