Seit dem 01. Januar 2023 erhalten Schiedsrichter in der Oberliga Westfalen nun 75 Euro, die Schiedsrichterassistenten 50 Euro. Für den Hauptschiedsrichter bedeutet das einen Anstieg von 15 Euro, für die Assistenten von zehn Euro.
In der Westfalenliga ist der Anstieg geringer, für alle Schiedsrichter gibt es da eine Erhöhung um fünf Euro (auf 50, bzw. 40 Euro). Ebenfalls einen Anstieg um fünf Euro gibt für die Landes- und Bezirksliga. In der Landesliga gibt es für den Schiedsrichter nun 45 Euro und für die Assistenten 35 Euro. In der Bezirksliga jeweils zehn Euro weniger.
In den Kreisligen bekommt in Zukunft nur der Hauptschiedsrichter, mit 27 Euro, drei Euro mehr als in der Vergangenheit. Der Lohn für die Assistenten bleibt unverändert bei 20 Euro. Auch die Fahrtkostenvergütung für alle Schiedsrichter bleibt bei 30 Cent pro gefahrenen Kilometer gleich.
Ab dem 1. Juli wird es nun auch am Niederrhein mehr Geld für die Schiedsrichter geben. Konkret gab der FVN bekannt. In der Regionalliga gibt es 300 Euro pro Partie, für die Schiedsrichter-Assistenten 150 Euro.
Wer in der Oberliga Niederrhein pfeift, der bekommt 80 Euro, als fünf Euro mehr als in Westfalen. Die Assistenten der Oberliga kassieren 50 Euro pro Begegnung. Dieselben Kurse gelten für Partien im Niederrheinpokal.
In der Landesliga gibt es 60 Euro (Schiedsrichter) und 35 Euro für die Assistenten. Auch hier ist man am Niederrhein und als Referee etwas besser dran als in Westfalen, wo es statt 60 Euro "nur" 45 Euro gibt.
Im Kreispokal und in den Kreisligen erhalten die Unparteiischen ab dem 1. Juli 30 Euro, die Assistenten 22 Euro.
Bei den Frauen gibt es 60 Euro pro Partie, 30 für die Assistenten. Ab der Frauen-Oberliga gibt es einheitlich bis in die Kreisligen 30 Euro für den Schiedsrichte rund 22 Euro für die Assistenten.
Und in der Jugend gibt es bei der U19 und der U17 30 beziehungsweise 25 Euro für die Schiedsrichter, die Assistenten bekommen 20 Euro.