Dies gelingt den beiden offenbar recht gut, denn die Stimmung am Haldenweg ist ausgezeichnet. „Wir haben eine sehr abwechslungsreiche Vorbereitung hinter uns“, so Gökce. „Auf dem Programm standen auch Hallenfußball, das Beach Center in Witten oder Spinning-Einheiten.“ Nur kleinere Verletzungsprobleme, etwa bei Tim Bäcker oder Ferrit Tasbas, bereiteten dem Trainerduo ein wenig Sorge. „Aber auch das hat sich rechtzeitig zum Spiel in Günnigfeld entspannt“, freut sich der Coach. Daher werden beim heutigen Nachholspiel vermutlich auch die beiden wichtigen Mittelfeldakteure einsatzfähig sein.
Das Hevener Testspielprogramm war klein, gestaltete sich aber durchaus zufriedenstellend. Gegen die Stadtrivalen Rüdinghausen (2:3) und Herbede (2:1), beide eine Klasse über dem TuS aktiv, konnte Gökces Elf durchaus mithalten und überzeugen. Daher sind die Wittener auch guter Dinge, in Bochum punkten zu können. Schließlich soll die Rückrunde verdeutlichen, dass die Hevener eigentlich besser sind, als der aktuelle Punktestand vermuten lässt. „Wir wollen mindestens den jetzigen Platz halten, wenn nicht noch ein wenig in der Tabelle klettern“, hat Gökce klare Vorstellungen. Dass es ganz nach oben nichts mehr wird, hat man beim TuS akzeptiert, „aber ein wenig ärgern wollen wir die da oben schon.“