Bis auf einen Dämpfer lief die Vorbereitung auch wunschgemäß. Das 0:7 gegen den Bezirksligisten BVH Dorsten im Pokal hinterließ allerdings deutliche Spuren. „Das war sicherlich ein Tiefpunkt“, so Thiem. In den folgenden Tagen zog Trainer Heiko Sulzbacher die Zügel an und intensivierte die Einheiten. „Immerhin wissen jetzt alle, dass sie noch mehr tun müssen“, versucht Thiem der Niederlage auch etwas Positives abzugewinnen, zumal das Team in dieser Partie ein neues Spielsystem ausprobierte. „Die anderen Tests waren allerdings absolut ok und auch das letzte Spiel gegen Hochlarmark haben wir mit 2:0 gewonnen.“
Der Kader hat sich fast schon traditionell kaum verändert. Keeper Daniel Schulz hat den Verein verlassen, dafür wurde aus der A-Jugend Dominik Niemeyer mit in den Kader genommen. „Der Junge hat sich gleich sehr gut eingefügt“, freut sich Thiem, dass sich im Tor keine personelle Baustelle in Waltrop ergeben hat.
Inwieweit die Teutonia noch mal Boden gut machen kann in der Tabelle, wird sich gleich in den ersten Spielen zeigen, denn mit Günnigfeld, Eving-Lindenhorst, Heven und Aplerbeck warten sofort schwere Gegner.