„Die Vorbereitung verlief bislang sehr gut, auch wenn die Ergebnisse nicht immer gepasst haben“, erzählt Olaf Rehmann, Trainer des VfB Speldorf. „Die Mannschaft zieht gut mit. Wir arbeiten in verschieden Systemen, wollen die Abläufe automatisieren. Primär ist es aber mein Ziel, die Jungs für den ersten Spieltag fit zu bekommen.“
Seit fast einem Monat bereitet sich der Oberliga-Absteiger auf die neue Saison in der Landesliga vor. Dabei fällt Rehmanns Zwischenfazit unterschiedlich aus: „Einige Spieler brauchen definitiv noch Zeit. Vor allem die jungen Spieler. Allerdings nehmen wir bislang auch mit, dass wir auf ein Grundgerüst zurückgreifen können, auf das Verlass ist. Dort herum können wir behutsam unsere jungen Spieler aufbauen. Doch dabei ist es wichtig, geduldig zu bleiben.“
"Sowas kostet Prozentpunkte bei der Konzentration"
Der VfB hat sich im Sommer komplett neu aufgestellt. Sportliche Strukturen mussten und müssen immer noch neu geschaffen werden, personell hat es einen Riesen-Umbruch gegeben. „Sagen wir mal so: Es ist eine Aufgabe“, betont Rehmann. „Wir sind auf einem guten Weg, haben jetzt auch einen Physiotherapeuten da. Auf der anderen Seite haben wir aber auch noch viele verschiedene Baustellen offen, an denen wir arbeiten. Wir suchen derzeit beispielsweise nach einem Betreuer. Aktuell schlägt sich das Trainerteam mit so vielen Dingen neben dem Platz rum – das ist etwas, das umgehend geändert werden muss, weil es auch einfach Prozentpunkte bei der Konzentration kostet.“
Speldorfs Ziele für die neue Saison? „Dazu werde ich nichts sagen“
Bezüglich der Zielsetzung will sich der Trainer weiterhin bedeckt halten. „Dazu werde ich auch jetzt nichts sagen“, sagt Rehmann. „Die Mannschaft wird sich intern ein Ziel setzen, aber das werden wir nicht nach außen tragen. Für mich ist es wichtig, Strukturen zu schaffen, dass der Verein zur Ruhe kommt und die Mannschaft stabilisiert wird. Alles andere wird sich ergeben.“