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Landesliga Niederrhein 2
Kein Wunder! Klosterhardt muss nach 15 Jahren runter

Foto: MaBo Sport

Am letzten Spieltag der Landesliga Niederrhein 2 verliert die DJK Arminia Klosterhardt mit 1:2 gegen den SV Burgaltendorf.

Damit müssen die Oberhausener erstmals nach 15 Jahren runter in die Bezirksliga. Der Abstieg war schon vor dem Anpfiff der Partie so gut wie besiegelt, doch mit Patzern seitens der Konkurrenz und einem Sieg gegen Burgaltendorf wäre der Klassenerhalt noch drin gewesen. „Der Glaube an ein Wunder hat leider gefehlt“, bedauerte DJK-Trainer Marcus Behnert nach der Partie.

Behnert wird den Verein zwar in Richtung TV Jahn Hiesfeld verlassen, doch der Abstieg lässt ihn nicht kalt: „Ich bin natürlich sehr enttäuscht und der Abstieg tut weh. Wir haben nochmal einen guten Endspurt eingelegt, aber es hat leider nicht gereicht. Diese Saison ist auch unglaublich viel gegen uns gelaufen“, erzählte er niedergeschlagen.

Burgaltendorf trifft zweimal nach Standards

Auch in der Partie gegen Burgaltendorf lief es für die Oberhausener einfach nicht. Nach einem Freistoß brachte Kevin Sokhan-Sanj (16.) die Essener Gastgeber mit 1:0 in Führung. Doch die Arminia kam zurück und erzielte durch Onour Kara Ali (33.) den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1. Kurz vor dem Pausenpfiff netzte Kreshnik Vladi (45.) per direktem Freistoß zum 2:1 für Burgaltendorf ein. „Dass wir beide Tore durch Standards kassiert haben ist mehr als unglücklich“, ärgerte sich Behnert.

In der zweiten Halbzeit war von beiden Mannschaften offensivtechnisch nicht viel zu sehen. Vereinzelt gab es die ein oder andere gute Möglichkeit. Ein Schuss von Kara Ali (50.) verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter und auch Vladi (82.) vergab für die Essener knapp im Strafraum. „Wir haben zwar eine gute erste Halbzeit gespielt, aber die zweite war schwach“, resümierte der DJK-Trainer.

SV-Trainer Julian Engelmeyer war mit der Leistung seiner Mannschaft insgesamt zufrieden: „Klar, gewinnen ist immer gut. Wir haben das hier gut gemacht trotz den heißen Temperaturen“, lobte er sein Team.

Im Gegensatz zu dem Gegner aus Oberhausen fanden die Burgaltendorfer mit dem Sieg einen versöhnlichen Saisonabschluss und beenden die Spielzeit auf dem siebten Tabellenplatz. „Das ist die beste Platzierung seit zehn Jahren. Trotzdem wollen wir nächste Saison auf einem noch besseren Platz stehen“, gibt sich Engelmeyer selbstbewusst.

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