Maßgeblichen Anteil am Erfolg gegen die Sonsbecker hatte Pascal Spors. Der 28-jährige erzielte in der ersten Halbzeit (16., 21., 27.) einen lupenreinen Hattrick und brachte die Oberhausener auf die Siegerstraße. „Er ist einfach ein geiler Typ“, sagt Arminia-Trainer Marcus Behnert über seinen Spieler.
Spors war nach dem wichtigen Sieg sichtlich erleichtert: „Ich bin froh, dass ich mit meinen drei Toren der Mannschaft helfen konnte und dass wir weiter vom Klassenerhalt träumen können. Wir haben als Team zusammengehalten.“ Aktuell hat der Stürmer zehn Saisontore auf seinem Konto und ist damit der Top-Torschütze seiner Mannschaft. Spors spielte in seiner Laufbahn unter anderem bei ETB Schwarz-Weiß Essen, Blau-Weiß Oberhausen-Lirich und TV Jahn Hiesfeld. Erst in dieser Spielzeit wechselte er von Hiesfeld nach Klosterhardt.
Nach nur einem Jahr in Oberhausen wird er in der kommenden Saison wieder dorthin zurückkehren. Auch Arminia-Coach Behnert zieht es zum TV. Er wird dort das Amt des Chef-Trainers übernehmen. Doch mit Spors Entscheidung, wieder für die Hiesfelder aufzulaufen, hat das nichts zu tun: „Insgesamt habe ich sieben Jahre dort gespielt. Es steht schon länger fest, dass ich wieder dort spielen werde und das hat nichts mit dem Trainer zu tun“, betont er.
Ein weiterer Top-Torschütze in Klosterhardt ist Necati Güclü. Mit insgesamt neun Saisontoren liegt er in der internen Statistik knapp hinter Spors. Beim 5:2-Sieg gegen Sonsbeck war der Stürmer jedoch nicht erfolgreich und verschoss in der 82. Minute einen Handelfmeter. „Klar, als Stürmer ist ein Tor natürlich immer schöner. Letztendlich bin ich aber froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte“, erzählt er.
Seine gesamte Laufbahn über spielte der 27-Jährige ausschließlich beim PSV Wesel-Lackhausen. Wie auch Spors spielt Güclü erst seit dieser Saison bei der Arminia. Seine Zukunft hingegen lässt er offen: „Da ist noch nichts entschieden, ich konzentriere mich jetzt erstmal auf den Abstiegskampf hier in Klosterhardt“, erklärt er.