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DSV holt Auswärtssieg bei Scherpenberg

Foto: Ulla Michels
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In der Landesliga Niederrhein II hat der Duisburger SV 1900 einen wichtigen Auswärtssieg beim SV Scherpenberg eingefahren. Nach 90 Minuten hieß es dann dank eines genialen Freistoßes von Okan Yilmaz 1:0.

Die Ausgangslage war für beide Teams von vornherein klar. Sowohl Scherpenberg als auch der DSV sind nicht gut in die Saison gestartet und steckten im Tabellenkeller.

Dosenöffner nach einer Stunde

Die erste Halbzeit hielt dann auch genau das, was das Tableau versprach. Beide Teams schenkten sich nichts und trugen das Spiel vornehmlich im Mittelfeld aus. Die besseren Chancen hatte dabei aber der SV Scherpenberg. Vor allem Mittelstürmer Maximilian Stellmach tauchte ein paarmal gefährlich vor Duisburgs Keeper Dominik Langenberg auf, konnte den Ball aber nicht versenken.

Auch nach dem Seitenwechsel sah es lange nach einem müden 0:0 aus, bis Duisburgs Okan Yilmaz nach rund einer Stunde zum Freistoß antrat. Aus 16 Metern zimmerte er die Kugel unhaltbar in die Towartecke. Tobias Prigge war zwar noch dran, konnte den Einschlag im Winkel aber nicht verhindern.

Danach kam endlich das Feuer ins Spiel, das die Zuschauer gerne schon früher gesehen hätten. Scherpenberg musste nun handeln und hatte durch einen Volley-Knaller von Almir Sogolj die größte Ausgleichschance. Im Gegensatz zu Yilmaz traf er aber nur den Pfosten. Auch seine Teamkollegen, allen voran Stellmach, ließen einige Chancen liegen. So standen die Scherpenberger am Ende ohne Punkte da. „Ich habe eine gute Leistung meines Teams gesehen. Leider haben wir es versäumt, die Tore zu machen. Wir werden durch eine Standardsituation bestraft, haben aber mehr ins Spiel investiert", ärgerte sich Co-Trainer Sezgin Demirci.

Duisburg löst sich vom Tabellenkeller

Sein Kollege, DSV-Co-Trainer Damian Opdenhövel sprach seinem Torwart derweil ein Sonderlob aus. „Dominik (Langenberg, Anm. d. Red.) hat einige Dinger rausgeholt. Nichtsdestotrotz ist der Sieg nicht unverdient. Wir haben in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt und uns ein paar Chancen erarbeitet. Nach der Pause haben wir unsere Fehler aus Hälfte eins dann abgestellt und das Spiel sah aus unserer Sicht noch ein bisschen besser aus. Natürlich gehört aber auch ein bisschen Glück dazu, auf einem Ascheplatz mit 1:0 zu gewinnen.“

Mit diesem Sieg klettert der DSV auf Rang acht, während Scherpenberg weiter Vorletzter bleibt. Der Klub aus Moers muss als nächstes gegen die Sportfreunde Königshardt ran, während Duisburg beim SV Sonsbeck gastiert.

Autor: Tizian Canizales

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