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Landesliga Westfalen 3 - Vorschau
„Da habe ich im Training die passenden Worte gefunden“

Landesliga Westfalen 3 - Vorschau
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Wie an jedem Spieltag bisher kommt es in der Landesliga 3 zu einem Spitzenduell. Tabellenführer Aplerbeck erwartet den ersten Verfolger aus Waltrop. [b]VfB Günnigfeld – SG Eintracht Gelsenkirchen:[/b] Man will zuhause wieder eine Macht werden. Die letzte Partie auf heimischem Boden haben die Günnigfelder gewonnen. "So soll es weitergehen", erklärt Marco Ostermann, Günnigfelds Sportlicher Leiter. "Wir haben in der ersten Hälfte in Mengede stark gespielt. Das muss uns jetzt über 90 Minuten gelingen." Aber Vorsicht ist geboten, die Eintracht hat einen 5:2-Erfolg gegen den WSV Bochum im Rücken.

TuS Heven – VfB Habinghorst Mit der Einstellung seiner Mannschaft unzufrieden war TuS-Trainer Oliver Gottwald in den letzten Partien. „Da habe ich im Training die passenden Worte gefunden“, verlangt er von seiner Elf ein Feuerwerk am heutigen Sonntag. „Es muss auf alle Fälle gepunktet werden.“ Mit verhaltenem Optimismus fahren die Castroper nach Witten. „Wir haben uns gegen einen starken Gegner nicht abschießen lassen und sind sogar noch einmal ins Spiel zurückgekommen“, nimmt Trainer Dieter Beleijew viel Positives aus der Niederlage gegen Eving mit in die heutige Partie. „Wir sind drei Punkte hinter dem Soll, aber warum sollten wir nicht gegen Heven eine Überraschung schaffen?“

RW Leithe - TuS Wengern Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen kaum sein. Die Gastgeber stehen mit dem Rücken an der Wand und müssen nach dem Debakel in Erle unbedingt gewinnen. „Irgendwann müssen wir damit beginnen, unsere Punkte zu holen“, weiß Trainer Jörg Fey um den Ernst der Situation. Die Gäste aus Wengern haben dagegen schon elf Zähler auf dem Konto, stehen auf Platz vier und erleben momentan eine ganz entspannte Situation. „Wir wissen, was in Leithe auf uns zukommt“, so Coach Dean Caschili. „Das wird ein Kampfspiel und wir müssen genau das annehmen, um am Ende erfolgreich zu sein.“

WSV Bochum – Phönix Eving Mit neuem Coach will der WSV endlich die ersten Punkte einfahren. Ralf Fischer heißt ab sofort der Mann an der Werner Linie, die erneute Interimslösung Jan Kiessling ist vor seinem ersten Spiel schon wieder aus der Verantwortung. Man darf gespannt sein, wie schnell der Trainerwechsel fruchtet. Gegenüber Andreas Müller hätte beim aktuellen Punktestand lieber schon gegen den WSV gespielt, weil er den Tabellenletzten besser einstuft als der Platz dies aussagt. „Ich glaube nicht, dass der WSV da stehen muss, wo sie aktuell stehen.“ Die Evinger wollen den Abstand zum Tabellenende aber in den nächsten Partien zumindest konstant halten, so dass sie auch in Werne wenigstens einen Punkt verteidigen wollen. Aplerbecker SC – Teutonia Waltrop Voller Tatendrang erwartet der ASC die Waltroper. „Natürlich wissen wir um die Stärke des Gegners, aber wir spielen momentan gut und wollen da oben bleiben“, gibt sich Trainer Hannes Wolf zuversichtlich. „Jeder Spieler freut sich doch auf ein solches Spiel“, fahren auch die Waltroper gut gelaunt nach Aplerbeck. Der Sportliche Leiter Frank Thiem glaubt seine Mannschaft stark genug, um gegen den Spitzenreiter zu bestehen.

TuS Eving-Lindenhorst – Mengede 08/20 Den positiven Trend der letzten Begegnungen wollen die Evinger auch im Derby gegen Mengede aufrecht halten. „Mengede ist schon ein erheblich besseres Kaliber als unser letzter Gegner“, weiß Trainer Karsten Gowik um die Schwere der Aufgabe. Doch gehen die Mannen vom Eckeystadion zuversichtlich in das Spiel gegen Mengede. „Wir wollen alle Partien gewinnen und werden demgemäß offensiv auftreten.“ Mit Vorfreude reisen die Gäste aus Mengede an. „Diese Spiele machen Spaß“, erklärt Coach Mario Plechaty. „Gegen solche Teams treten wir auch ganz anders auf als gegen Günnigfeld in Hälfte eins.“ Vor allem wollen die Mengeder den TuS nicht spielen lassen, denn dann bekomme man gegen die starke Mittelfeldreihe Probleme.

Hombrucher SV – SSV Südfeldmark Nach der schlechten Leistung gegen Wengern hofft Hombruchs Übungsleiter Samir Habibovic gegen den SSV Südfeldmark auf Wiedergutmachung. Allerdings wissen die HSVer um die Kampfstärke des Gegners und erwarten eine schwere Partie. Ein Spiel auf Augenhöhe sei die Begegnung an der Deutsch-Luxemburger-Straße, so SSV-Coach Kai Dworecki. „Ich denke, dass beide Mannschaften die Bindeglieder zwischen den Topteams und den Abstiegsaspiranten sind“, schätzt er die Leistungsstärke der heutigen Kontrahenten in etwa gleich ein. „Aber langsam muss bei uns mal wieder was Zählbares rausspringen, denn sonst kann die Gemütslage schnell so schlecht werden, dass es eine Weile dauert, bis man sich wieder ans Mittelfeld rangekämpft hat.“ SV Sodingen – Erler SV Nichts zu verlieren haben die Gelsenkirchener Gäste heute beim Absteiger aus Sodingen. Nach dem 7:0 gegen Leithe hat die Elf von Eduard Demps erst einmal die gröbsten Sorgen hinter sich gelassen. Die Sodinger wollen die für sie unschönen Erinnerungen an das Spiel gegen Phönix schnell vergessen machen und mit einem Erfolg weiter den Anschluss an die oberen Tabellenregionen halten.

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