Vor dem Anpfiff sprachen die Experten von einem Match auf Augenhöhe. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel hatte Buchholz bei Repelen mit 2:1 für sich entschieden.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei der Viktoria Bockting und Schröder für van Berk und Ramroth aufliefen, starteten beim VfL Meier und Ameti statt Bojic und Becker. 250 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Viktoria Buchholz schlägt – bejubelten in der 34. Minute den Treffer von Max Clever zum 1:0. Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang dem VfL Repelen der Ausgleich durch Martin Maciejewski (53.). Mevlüt Furkan Celik war zur Stelle und markierte das 2:1 des Gasts (70.). Als Schiedsrichter Sven Grolik die Begegnung schließlich abpfiff, war Buchholz vor heimischer Kulisse mit 1:2 geschlagen.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der Gastgeber deutlich. Insgesamt nur acht Zähler weist der Aufsteiger in diesem Ranking auf. Durch diese Niederlage fällt Viktoria Buchholz in der Tabelle auf Platz 14. Wo bei Buchholz der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 34 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Repelen seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt drei Spiele ist es her. Das Resultat wirkt sich positiv auf die Tabellenposition des VfL aus und bringt eine Verbesserung auf Platz zwölf ein. Kommende Woche tritt die Viktoria beim Duisburger SV 1900 an (Mittwoch, 19:30 Uhr), parallel genießt der VfL Repelen Heimrecht gegen Arminia Klosterhardt.
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