Schwafheim hat mit dem Sieg über Rhede einen Coup gelandet. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, der VfL hatte sie letztendlich mit 2:1 für sich entschieden.
Der VfL Rhede tauschte diesmal drei Spieler in der Startaufstellung. Für Oenning, Tebroke und Chciuk standen heute Bölting, Behner und Kaczmarek auf dem Platz. Die 115 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Manfred Wranik brachte den SV Schwafheim bereits in der zweiten Minute in Front. Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. Frisch zurück aus der Kabine? Zumindest brachte Rhede durch Konrad Kaczmarek den Ball in der 54. Minute erfolgreich im gegnerischen Netz unter, sodass es fortan 1:1 aus der Perspektive des Gasts hieß. Das 2:1 von Schwafheim durfte Christian Zeiler bejubeln (59.). Am Ende verbuchte der SV Schwafheim gegen den VfL einen Sieg.
Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Schwafheim. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs. Der SV Schwafheim bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, fünf Unentschieden und 14 Pleiten. Mit drei Punkten im Gepäck verlässt Schwafheim die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 14. Tabellenplatz.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der VfL Rhede deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist Rhede in diesem Ranking auf. Die gute Bilanz des VfL hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der VfL Rhede bisher 16 Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen. Durch diese Niederlage fällt Rhede aus der Aufstiegszone auf Platz fünf. Am Sonntag muss der SV Schwafheim beim 1. FC Kleve ran, zeitgleich wird der VfL von Arminia Klosterhardt in Empfang genommen.
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